Gießen: Zwei harte Brocken zum Jahresbeginn

Bevor die letzte Woche der Weihnachtsferien startet, müssen die JBBL- und NBBL-Mannschaft der ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers wieder in das Spielgeschehen eingreifen. Während die JBBL nach Frankfurt reist, bekommt es das NBBL-Team mit den Metropol Baskets Ruhr zu tun.

 

JBBL: Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS – ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers (Sonntag, 07.01.2018, 12:30 Uhr)

Dabei muss das JBBL-Team auf einige Akteure in den eigenen Reihen verzichten. Bei den Spielern gibt es dabei hauptsächlich ferien- bzw. urlaubsbedingte Gründe, Headcoach Christian Kaiser fehlt hingegen krankheitsbedingt. Während schon die Trainingswoche durch Co-Trainer Nico Nissen und U18-Coach Marcus Krapp aufgefangen werden musste, steht am Sonntag Nissen an der Seitenlinie.

An der Favoritenrolle ändert das derweil wenig, schließlich ist das Frankfurter-Team die überragende Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf. Zehn Spiele absolvierten die Mainstädter bislang, alle zehn wurde gewonnen. Nach einer makellosen Hauptrunde setzte sich die Serie auch in der Hauptrunde fort. Zuletzt gab es zwei deutliche Siege, erst gegen den Tabellenzweite aus Kronberg (80:55), dann in Würzburg (66:48). Frankfurt stellt dabei das zweitbeste Defensivteam der gesamten U16-Bundesliga.

Für die 46ers wird es also aus verschiedenen Gründen eine ganz schwere Aufgabe, um der eigenen kleinen Siegesserie von zwei Siegen einen dritten folgen zu lassen. Eine Niederlage wäre jedoch kein Beinbruch im Kampf um eine gute Ausgangssituation für die Playoffs.

 

NBBL: ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Metropol Baskets Ruhr (Sonntag, 07.01.2018, 13 Uhr, Sporthalle Gießen-Ost, Eintritt frei)

Nahezu parallel spielt derweil das NBBL-Team von Coach Venelin Berov in der Sporthalle Gießen-Ost. Gegner sind dabei die Metropol Baskets Ruhr, die das Hinspiel knapp nach Verlängerung mit 95:88 für sich entscheiden konnte. Seitdem gingen jedoch beide nachfolgenden Spiele verloren, wodurch die Baskets zum Jahreswechsel aus den Playoff-Rängen rutschten und bei einer ausgeglichenen Bilanz auf dem fünften Tabellenrang stehen.

Nur einen Sieg besser stehen die 46ers da, deren Trend nach der Niederlage in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Schließlich gewann die Mannschaft um Topscorer Tim Uhlemann gegen Köln und in Frankfurt.

Doch schon das Hinspiel hat gezeigt, dass die Metropol Baskets eine unangenehme Mannschaft mit vielen Waffen und einem extrem tiefen Kader sind.

Aufgrund des nachfolgenden ProB-Spiels ist noch unklar, auf welche Rotation Berov zurückgreifen können wird, doch die 46ers werden gewillt sein, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren. Mit einem Sieg würden sich die Mittelhessen einen Vorsprung von zwei Siegen auf die PlayDown-Plätze verschaffen. Es wäre ein toller Start in das Jahr 2018.

 

PM: GIESSEN 46ers