Göttingen: Juniors reisen nach Dresden – Doppelspieltag für Youngsters
Nach dem Heimdebüt am vergangenen Wochenende steht für die BG Göttingen Juniors die erste Auswärtsaufgabe in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) auf dem Spielplan. Die Mannschaft von Juniors-Headcoach Venelin Berov tritt am Sonntag, 20. Oktober, ab 14 Uhr bei den Dresden Titans an. Auch die BG Göttingen Youngsters reisen in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) zu einem Auswärtsspiel bei den Dresden Titans. Das Team von Youngsters-Headcoach Marjo Heinemann muss aber bereits am Samstag, 19. Oktober, (13 Uhr) bei den Ostdeutschen antreten, weil einen Tag später schon die nächste Partie ansteht. Am Sonntag, 20. Oktober, empfängt das Göttinger JBBL-Team die Niners Chemnitz Academy ab 12 Uhr im heimischen Basketball-Zentrum (Eintritt frei).
Der erste Wochenend-Gegner der Youngsters, die Titans, verlor sein JBBL-Auftaktspiel deutlich 45:105 gegen Science City Jena. Bester Dresdner Akteur war Jan Papenfuß mit zehn Punkten und neun Rebounds. Sein Teamkollege Ben Gröser war mit elf Zählern Topscorer seiner Mannschaft. „Für uns ist das Spiel gegen Dresden eine Standortbestimmung“, sagt Heinemann. „Auf diesem Spiel liegt erst einmal unser Fokus.“ Eine schwere Aufgabe erwartet die Heinemann-Truppe dann am Sonntag: Die Niners Chemnitz Academy gewann ihr erstes JBBL-Saisonspiel gegen den ACT Kassel 88:66. Die beiden überragenden Niners-Spieler waren Nick Lasch (20 Punkte, zwölf Rebounds, drei Assists) und Brendan Gregori (18 Punkte, fünf Rebounds, neun Assists). „Unser Ziel ist es, gegen beide Gegner die Fehler aus dem ersten Spiel nicht zu wiederholen“, so der JBBL-Trainer.
Einen unangenehmen Gegner erwarten die Juniors am Sonntag: Das NBBL-Team der Dresden Titans ist wie die Berov-Truppe mit einer Niederlage (65:81 gegen die Mitteldeutsche Basketball Academy) in die Saison gestartet und wird vor heimischem Publikum nun umso motivierter sein, den ersten Sieg zu holen. „Aber wir wollen den natürlich auch“, sagt Berov. Das wird für den Göttinger Nachwuchs allerdings alles andere als einfach. „Dresden spielt sehr aggressiv und körperlich und steht extrem in den Passwegen“, so der NBBL-Trainer, dessen Mannschaft mit Cleverness und Ruhe agieren muss. Mit Abstand bester Dresdner Spieler war gegen den MBC Marc John Friederici (24 Punkte, fünf Rebounds). „In erster Linie geht es für uns darum, uns als Team weiterzuentwickeln, besser zusammen zu spielen, weniger Fehler zu machen und bessere Entscheidungen zu treffen“, erläutert Berov.
PM & Foto: BG Göttingen