Göttingen: Youngsters mit letztem Relegations-Heimspiel – Juniors reisen weit

Für die Sartorius Youngsters geht es in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) in den Endspurt der Relegationsrunde. Das Team von Youngsters-Headcoach Marjo Heinemann empfängt am Sonntag, 5. Februar, ab 12 Uhr im Sartorius Basketball Lab die BG Zehlendorf zum letzten Heimspiel vor dem Start der Play-downs (Eintritt frei). Die Sartorius Juniors haben in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) die längste Auswärtsreise ihrer Saison vor sich. Die Mannschaft von Juniors-Headcoach Venelin Berov ist am Sonntag, 5. Februar, ab 15:30 Uhr bei den Rostock Seawolves Juniors an der Ostseeküste zu Gast und reist bereits am Vortag an. 


Die Youngsters weisen dieselbe Bilanz wie das Team aus dem Berliner Stadtteil Zehlendorf auf. Mit vier Siegen und sechs Niederlagen stehen die beiden Kontrahenten auf Rang sechs und sieben der Tabelle in der Relegationgruppe 2. Schon jetzt geht es für den Veilchen-Nachwuchs darum, sich in den verbleibenden vier Spielen eine gute Ausgangsposition für die Play-downs zu sichern. „Jede Partie hat jetzt eine enorme Bedeutung“, sagt Heinemann. „Nach zuletzt guter Leistung müssen wir nun an unserer Effizienz arbeiten. Unser Ziel ist es, das letzte Heimspiel in der Relegationsrunde zu gewinnen.“


Juniors-Gegner Rostock belegt momentan punktgleich mit Phoenix Hagen den siebten Tabellenplatz in der Abstiegsrunde Nord und kämpft darum, in der NBBL zu bleiben. „Ich erwarte einen Gegner, der mit höchster Konzentration und Intensität agiert, da Rostock höhere Ansprüche hat“, sagt Berov. Im Seawolves-Kader steht in Roy Krupnikas ein großes Talent, das auch schon drei Kurzeinsätze in der easyCredit BBL bekam und der zweitjüngste Spieler ist, der jemals in der ersten Liga eingesetzt wurde. Der 16-Jährige steht im Schnitt pro Spiel rund 33 Minuten auf dem Parkett und erzielt 30,6 Punkte. „Rostock ist ein sehr junges und guard-lastiges Team, das sehr schnell und aggressiv spielt“, so Berov. „Wir müssen defensiv ihr Attackieren des Korbs stoppen und die Drei-Punkte-Würfe wegnehmen. Zudem wollen wir unsere physischen Vorteile auf den Guard-Positionen und beim Rebound ausnutzen.“


PM: BG Göttingen