Göttingen: Youngsters starten in Relegationsrunde – Juniors reisen nach Rostock
Die Jugendleistungsteams der BG Göttingen gehen in den Jahresendspurt. Jeweils zwei Partien stehen für die Sartorius Youngsters und die Sartorius Juniors in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) und der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) noch auf dem Programm. Das Team von Youngsters-Headcoach Marjo Heinemann startet am Sonntag, 10. Dezember, gegen die Basketball Talents Potsdam in die JBBL-Relegationsrunde (14:30 Uhr, Sartorius Basketball Lab, Eintritt frei). Die Mannschaft von Juniors-Headcoach Venelin Berov ist ebenfalls am Sonntag, 10. Dezember, auswärts bei den Rostock Seawolves gefordert (15 Uhr).
Die Youngsters haben in der Vorrunde zum Saisonauftakt bereits gegen Potsdam gespielt und drei Viertel mit den Brandenburgern mitgehalten. Erst im letzten Abschnitt brach der BG-Nachwuchs ein und musste sich dann relativ deutlich 70:85 geschlagen geben. Potsdams Gerwin Jeschke bekamen die Göttinger nicht in den Griff (23 Punkte). „Wir haben einiges gut zu machen“, sagt Heinemann. „Das Ziel ist, die richtige Einstellung über die gesamte Spielzeit und auch schon im Training an den Tag zu legen. Motivation ist unser Schlagwort. Das wird zur nötigen Aggressivität und zur Spielkontrolle führen. Am Ende brauchen wir endlich etwas Zählbares.“
Als ungeschlagener Spitzenreiter der NBBL-Nordost-Gruppe reisen die Juniors an die Ostseeküste. Dort erwartet die Berov-Truppe keine leichte Aufgabe. „Die Rostocker spielen sehr aggressiv, mit viel Selbstvertrauen und verteilen den Ball gut“, so der Juniors-Trainer. Das Hinspiel entschied der Veilchen-Nachwuchs zwar souverän 92:58 für sich, darauf dürfen sich die Göttinger aber nicht ausruhen. „Den einzigen Fehler, den wir machen können, ist zu denken, dass wir als Tabellenführer Favorit sind, sie schonmal geschlagen haben, und deshalb gewinnen. Das ist utopisch. Es geht am Sonntag wieder bei 0:0 los.“ Die Seawolves sind insbesondere auf den Guard-Positionen ein eingespieltes Team. „Wir müssen ihr Spiel verlangsamen, ihnen die Würfe schwer machen und dürfen keine zweiten Chancen zulassen. Wir haben einen Längenvorteil, müssen aber beim Rebound trotzdem gut arbeiten“, so Berov. „Es wird ein extrem schweres Spiel, auch aufgrund der langen Anreise. Es geht um die richtige Einstellung.“
PM: BG Göttingen