Hamburg: Sportlicher Start ins neue Jahr

11. Januar 2025

Die JBBL startet mit einer Teilnahme am ALBA BERLIN Winterturnier in das neue Jahr. Kooperationspartner SC Rist Wedel verliert das Derby gegen die Itzehoe Eagles mit 61:97.

Für die JBBL des Hamburg Towers e.V. ging es vom 03. bis zum 05. Januar nach Berlin. Im Rahmen des ALBA BERLIN Winterturniers trafen sich auch dieses Jahr über 50 europäische Nachwuchsteams von der U12 bis zur U18 in der Hauptstadt, um sich miteinander zu messen. Die JBBL trat dabei mit zwei Teams in dem Altersklassen U15 und U16 an und konnte dabei wichtige Erfahrungen gegen ausländische Teams, aber auch gegen JBBL-Teams, gegen die bisher noch nicht gespielt wurde, sammeln.

Jan Eichberger: „Ich bin ich froh darüber, dass wir in zwei Altersklassen gespielt haben und somit alle Spieler auf wertvolle Minuten gekommen sind. In der U15 war die Erfahrung auch gegen internationale Gegner zu spielen herausfordernd und interessant. In der U16 war es hilfreich zu sehen, wo wir im Vergleich zu zwei der besten Teams aus dem Süden Deutschlands stehen. Jetzt gehts darum, die Intensität und das Niveau mit in den weiteren Saisonverlauf zu nehmen. Danke an ALBA für die Einladung, sowie ein besonderer Dank an die Bramfelder Coaches, die uns zwei Gastspieler aus ihrem Kader für das Turnier freigestellt haben.“

Am Sonntag (12.01.) steht das erste Saisonspiel des neuen Jahres an. Die Towers empfangen dafür die Rasta Academy. Spielbeginn in der Inselpark Arena ist um 11:30 Uhr.

Fehlstart in das Jahr 2025: SC Rist verliert Derby in Itzehoe

Die Rister legten einen Fehlstart in das Jahr 2025 hin und verloren bei den Itzehoe Eagles mit 61:97 (29:40). Dass es damit ausgerechnet bei einem Gegner, der den Jahreswechsel als Tabellenletzter der 2. Bundesliga ProB verbracht hatte, die höchste Auswärtsniederlage in dieser Serie setzte, erklärte Rist-Coach Hamed Attarbashi kurz und knapp wie folgt: „Die Eagles waren dazu bereit, das Spiel anzunehmen, und uns in allen Belangen überlegen.“ Es war bezeichnend, dass die Wedeler mit 29 Dreierwürfen ebenso viele Versuche aus der Ferndistanz abgaben wie aus der Nahdistanz. Und dabei litten sie zum wiederholten Male unter fehlender Präzision: Lediglich fünf ihrer 29 Dreierwürfe und somit nur 17 Prozent fanden den Weg in den Korb der „Adler“.

Obwohl Mika Tangermann, der mit 13 Zählern der beste Rister Scorer war, unter den Körben nach Kräften ackerte, gewannen die Steinburger die Mehrzahl der Offensivrebounds (16 gegenüber neun) wie auch der defensiven Abpraller – 30 gegenüber 24 – und deshalb am Ende auch „vollkommen verdient das Derby“, wie Asisstant Coach Conni Wegner feststellte: „Sie haben über 40 Minuten härter gearbeitet und sind dafür belohnt worden.“

Schon am Sonnabend, 11. Januar, bietet sich dem SC Rist im Rückspiel (19 Uhr/Steinberghalle) die Chance zur Revanche.

PM: Hamburg Towers