JBBL Preview: Wer schafft den Sprung in die 2. Runde?
Rückspiel in der 1. Runde der JBBL-Playoffs: Wer holt den Rückstand aus Spiel eins auf, wer verteidigt seinen Vorsprung? Am spannendsten dürfte es in Bayreuth werden, wo die Uni Baskets Paderborn zu Gast sein werden. Paderborn hat sein Heimspiel nur mit 86:88 verloren; ein „Dreier“ Vorsprung reicht den Westfalen also, um in Runde zwei einzuziehen. Bayreuth hingegen hat das Selbstbewusstsein des Hinspielsiegs und den Heimvorteil in Rücken. Ebenfalls noch nichts entschieden ist in den Serien zwischen Rostock und Lichterfelde (plus neun für Rostock), den YOUNG RASTA DRAGONS und Higherlevel Berlin (plus elf für Berlin) und zwischen Charlottenburg und den Hamburg Towers (plus sieben für Hamburg).
Auch im Süden ist für Spannung gesorgt – zum Beispiel in Bamberg, wo die Regnitztal Baskets versuchen werden, ihren Vier-Punkte-Vorsprung gegen Ludwigsburg (94:90) in Runde zwei zu retten. Eng wird es auch in München zugehen, wo KICKZ IBAM mit einer 78:73-Führung gegen die RheinStars Köln ins Rennen gehen wird. Auch bei Frankfurt gegen Urspring (78:70) und Bonn/Rhöndorf gegen Tübingen (plus acht für die Rheinländer) ist noch nichts entschieden.
Paralell dazu laufen auch die JBBL Playdowns. Mit dem Rücken zur Wand stehen dabei in der Nord-Staffel alle Teams, die am Wochenende Heimrecht haben. Allesamt haben nämlich am 1. Spieltag bei ihren jeweiligen Gegnern verloren; eine zweite Niederlage würde sie direkt in die 2. Playdown-Runde befördern. Eng ging es letzte Woche zwischen den Rockets und den Phoenix Hagen Youngsters (62:50) sowie Münster und der MBA (86:74) zu – ein weiteres heißes Duell ist jeweils zu erwarten.
Im Süden verliefen alle ersten Partien relativ klar. Am knappsten ging es in Würzburg zu, wo die gastgebende s.Oliver Akademie mit 16 Punkten Differenz (101:85) gegen Augsburg gewann. Der Punkteabstand ist freilich nur ein Tendenz: In den „best of three“-Serien geht es ausschließlich um Siege – zwei reichen, um in den beiden Playdown-Runden den Klassenerhalt zu sichern.
Die Paarungen in Playoffs und Playdowns
PM: NBBL gGmbH / JF