JBBL-Review: Die Playoffs können kommen

20. März 2016

Die letzten Entscheidungen in der JBBL-Hauptrunde sind gefallen, alle Playoffteilnehmer stehen fest. Auch in den Hauptrundengruppen zwei und vier konnten sich nun endlich zwei Teams durchsetzen. Welche? Das lest ihr hier. Außerdem: Die Relegationsrückrunde hat begonnen und für manche Teams wird die Luft ganz dünn.

Hauptrunde

In Hauptrundengruppe eins standen die Playoffteilnehmer schon fest, und auch an der Reihenfolge sollte sich am Sonntag nichts mehr ändern. Die drei erstplatzierten Teams gewannen ihren Spiele, der Rest unterlag. Die Hamburg Sharks sind damit das einzige Team, das in der letzten Generalprobe vor den Playoffs eine Niederlage einstecken mussten, die Hamburger unterlagen gegen Tabellenführer Metropol Baskets Ruhr mit 43:62. Die Phoenix Hagen Youngsters zweigte sich besonders offensiv in bester Form, 109:59 besiegten sie die Baskets Akademie Weser-Ems.

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RSV Eintracht Stahnsdorf hat sich mit einem beeindruckenden Schlussspurt das letzte Playoffticket der Gruppe zwei gesichert. Durch den 48:56-Sieg in Leipzig und die gleichzeitige Niederlage der NINERS Academy gegen ALBA Berlin (67:73) schieben sich die Berliner auf Platz vier, Chemnitz dagegen guckt in die Röhre.
Tabellenführer TuS Lichterfelde besiegte den zweiten Gotha deutlich mit 55:86.

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In Gruppe drei, wo die Teams aus dem Westen der Republik spielen, gab es auch keine Überraschungen mehr. Frankfurt, Leverkusen, Regnitztal und Gießen ziehen in die Playoffs ein. Diese vier Teams blieben auch am letzten Spieltag unter sich, Frankfurt und Leverkusen trennten sich mi 56:44, Regnitztal besiegte die BBA Gießen Mittelhessen mit 83:69. Auch Nürnberg und Köln, die keine Chance mehr auf die nächste Runde hatten, trafen noch einmal aufeinander, die RheinStars entführten mit 61:88 die letzten Punkte der Saison aus Nürnberg.

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Bis am zum Schluss wurde in der letzten Hauptrundengruppe gezittert, hier war nämlich noch ein Playoffplatz zu vergeben. Ludwigsburg und Tübingen belegten punktgleich die Plätze vier und fünf, wobei die Porsche BBA den direkten Vergleich auf ihrer Seite hatte. Der sollte auch genügen, denn Tübingen unterlag im letzten Spiel beim FC Bayern Basketball mit 93:60. Die Ludwigsburger konnten damit entspannt in ihr Spiel bei Tabellenführer ratiopharm ulm gehen, das erst am Sonntagabend stattfand, und mit 73:52 endete.

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Relegation

Auch der erste Rückrundenspieltag in der Abstiegsrunde hat für die Junior Twisters Rendsburg nicht den ersten Sieg bereitgehalten. Der Tabellenletzte der Relegationsgruppe eins unterlag bei den Young Dragons Quakenbrück mit 87:48. Zwar stehen noch vier Spieltage an, und der rettende vierte Platz ist nur zwei Siege entfernt. Aber dennoch dürfte die Twisters große Schwierigkeiten haben, die Klasse zu halten. Etwas bessere Chancen haben die Eisbären Bremerhaven, die immerhin schon einen Sieg auf dem Konto haben. Aber auch für sie lief dieses Wochenende nicht erfolgreich, sie verloren ihr Spiel bei den Giants Düsseldorf mit 78:49.

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In Relegationsgruppe zwei ist noch alles drin, hier trennen den Tabellenersten den –letzten nur drei Siege. Die schlechteste Ausgangsposition hat momentan aber Science City Jena, das sich am Sonntag beim DBV Charlottenburg mit 75:55 geschlagen geben musste. Die Jenaer haben damit weiterhin zwei Zähler auf dem Konto. Bayreuth als Tabellenfünfter dagegen hat zu den Nichtabstiegsplätzen aufschließen können, dem BBC gelang ein 72:70-Sieg gegen Braunschweig

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Der TV Langen hatte in Gruppe drei ein äußerst erfolgreiches Wochenende: Bisher konnten die Hessen noch keinen Sieg einfahren, an diesem Wochenende waren es gleich zwei. Am Samstag schlugen die Langener die SG RheinHessen mit 82:81 und legten beim 88:75 gegen Koblenz am Sonntag nach. Das entspannt natürlich die Tabellensituation. Die beiden geschlagenen Teams belegen nun die Abstiegsplätze, mit je einem Sieg auf der Habenseite. Auch Würzburg ist noch alles andere als sicher: Die s.Oliver Baskets Akademie verlor am Sonntag gegen das Team Bonn/Rhöndorf mit 47:87.

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Die BIS Baskets Speyer konnten am Sonntag einen ganz wichtigen Sieg einfahren: In der Relegationsgruppe vier lagen zuletzt vier Teams punktgleich am Tabellenende, drei werden den Weg zu den Qualifikationsturnieren antreten müssen. Mit Speyer und Augsburg trafen zwei von ihnen direkt aufeinander, und die Rheinland-Pfälzer konnten mit 67:42 einen souveränen Sieg einfahren. Freiburg dagegen unterlag gegen IBA München mit 71:100. Karlsruhe, das dritte Team im Tabellenkeller, hatte spielfrei.

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