Metropol: Spiel drei verlegt

4. Mai 2016

Wenn am Sonntag die Metropol Baskets Ruhr und die Junior Rockets Gotha in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) zum dritten Spiel der Viertelfinal-Serie „best of three“ zusammen kommen, dann gibt es in der Vestischen Arena Recklinghausen (Campus Blumenthal) ein echtes „do or die“-Spiel. Der Sieger steht im Top4-Turnier am 21./22. Mai in Ulm, wo die besten vier U16-Mannschaften Deutschlands den Deutschen Meister ermitteln. Für den Verlierer hingegen ist eine herausragende JBBL-Saison unwiderruflich beendet.

Dabei wird in Recklinghausen der definitiv letzte Top4-Teilnehmer ermittelt. Denn das Spiel wurde in Abstimmung beider Teamverantwortlichen (Dr. Tobias Stadtmann bei den Metropol Baskets Ruhr, Trainer Stefan Mähne bei Gotha) von 14 auf 15 Uhr nach hinten verlegt. Denn bis 14 Uhr findet in der Vestischen Arena eine Basketball-Coach-Clinic statt, so dass der ursprünglich geplante Hochball um 14 Uhr nicht zu halten war. Top4-Gastgeber ratiopharm Ulm (2:0 gegen Bayer Giants Leverkusen) und JBBL-Titelfavorit TuS Lichterfelde (2:0 gegen den Stadtrivalen Alba Berlin) sind bereits sicher qualifiziert. Zwischen Eintracht Frankfurt / Fraport skyliners und den Regnitztal Baskets (Bamberg) kommt es ebenfalls zu einem dritten Spiel in der Viertelfinal-Serie, Spielbeginn in Frankfurt ist allerdings schon um 13 Uhr.

Nachdem am vergangenen Sonntag in Gotha über 1000 Basketball-Fans das hoch emotionale 73:71 der Metropol Baskets nach Verlängerung erlebt hatten, rechnet das Metropol-Kooperationsprojekt von Citybasket Recklinghausen und ETB SW Essen auf einen ähnlich guten Besuch. Über 500 Zuschauer wären eine beachtliche Kulisse für ein Jugendbasketballspiel. Da der reguläre Spielbetrieb im Westdeutschen Basketball-Verband (WBV) auch bei der Jugend inzwischen beendet ist, haben die Metropol Baskets freien Eintritt für alle Ruhrgebiets-Vereine ausgerufen. MBR-Fans sollen dazu am besten weiße Oberbekleidung tragen – denn auch das Heimteam spielt am Sonntag in weiß. Die Metropol-Spieler kommen aus vielen Städten des Reviers und der Rhein/Ruhr-Region – aus Essen, Recklinghausen, Mettmann, Duisburg, Dorsten, Herten, Velbert, Wuppertal, Soest oder Goch. Die 12 Spieler, die das Trainerduo Razvan Munteanu und Pit Lüschper am Samstag für das Spiel nominieren, hoffen auf Unterstützung auch aus den Heimatvereinen.

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Der Blick zu den Sternen der JBBL – die Metropol Baskets Ruhr haben es am Sonntag in den eigenen Händen, sich ihren Traum von der Top4-Teilnahme in Ulm zu erfüllen. Foto: MBR

Vor einem Jahr fand das Top4-Turnier von JBBL und NBBL in Hagen statt, die Phoenix Hagen Youngsters aus der JBBL qualifizierten sich und holten Bronze. In diesem Jahr sind die Metropol Baskets Ruhr der letzte Vertreter aus Nordrhein-Westfalen. Unabhängig davon, ob es am Ende die Gotha Rockets oder die Metropol Baskets Ruhr nach Ulm zum Endturnier schaffen – es wird der einzige Vertreter eines Nicht-BBL-Standortes sein. Denn Berlin und Ulm sind genauso Heimat eines Basketball-Erstligisten wie Frankfurt oder Bamberg. Und so würde die Kombination aus Essen und Recklinghausen am Sonntag mit einem Sieg über Gotha nur zu gerne ein Zeichen für den Basketballsport im Ruhrgebiet setzen.

Die Schiedsrichter des dritten Viertelfinales zwischen Metropol und Gotha sind zwei Unparteiische aus Dortmund. Günter Brökelmann hat schon viele Basketball-Schlachten in Bundesliga und Regionalliga begleitet – aus der Ruhe bringt den erfahrenen Mann aus Westfalen nichts. An seiner Seite leitet Radoslaw Manske als zweiter Schiedsrichter die Partie. Einlass ist am Sonntag ab 14 Uhr.

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Jubeln die Metropol Baskets Ruhr am Sonntag wieder mit ihrem inzwischen legendären gelben Besen – dem Kult-Objejt vom Auftakt-Trainingslager im Sommer 2015 in Polen. Foto: Dirk Unverferth.

PM: Metropol Baskets Ruhr[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]