03. NOV 14:30 Uhr
Metropol Baskets Ruhr
56
RASTA Academy
100
03. NOV 15:00 Uhr
Team Bonn/Rhöndorf
111
Team Südhessen
78
03. NOV 15:00 Uhr
USC Academics Heidelberg
64
Orange Academy
74
03. NOV 15:30 Uhr
Niners Chemnitz Academy
68
FC Bayern München
79
03. NOV 16:00 Uhr
BBA Hagen
77
RheinStars Köln
95
03. NOV 16:00 Uhr
ART Giants Düsseldorf
77
Phoenix Hagen
75
03. NOV 16:00 Uhr
TEAM URSPRING
74
KICKZ IBAM
68
08. NOV 18:00 Uhr
ALBA BERLIN
84
Sartorius Juniors
70
09. NOV 15:00 Uhr
UBC Münster
78
YOUNG RASTA DRAGONS
63
09. NOV 15:00 Uhr
Rhein-Neckar Metropolitans
66
ratiopharm Ulm
136
10. NOV 12:00 Uhr
ART Giants Düsseldorf
0
BBA Hagen
0
10. NOV 13:00 Uhr
TG 1837 Hanau a.V.
0
Basketball Löwen Erfurt
0
10. NOV 13:30 Uhr
Team Südhessen
0
RheinStars Köln
0
10. NOV 14:30 Uhr
VfL Kirchheim Knights
0
TS Jahn München
0
10. NOV 14:30 Uhr
Metropol Baskets Ruhr
0
Hamburg Towers
0
10. NOV 15:00 Uhr
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers
0
Team Bonn/Rhöndorf
0
10. NOV 15:00 Uhr
Orange Academy
0
USC Academics Heidelberg
0
10. NOV 15:00 Uhr
Gartenzaun24 Baskets Paderborn
0
Bayer Giants Leverkusen
0
10. NOV 15:00 Uhr
Eisbären Bremerhaven
0
Rostock Seawolves
0
10. NOV 15:00 Uhr
Porsche BBA Ludwigsburg
0
SCIENCE CITY JENA
0
10. NOV 15:00 Uhr
Dresden Titans
0
CYBEX Talents BBC Bayreuth
0
10. NOV 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt / SKYLINERS
0
TEAM URSPRING
0
10. NOV 16:00 Uhr
SG Junior Löwen Braunschweig
0
RASTA Academy
0
10. NOV 16:00 Uhr
Baskets Juniors Oldenburg
0
Berlin Braves Baskets
0
10. NOV 16:00 Uhr
Tröster Breitengüßbach/Freak City Bamberg
0
VR-Bank Würzburg Baskets Akademie
0
16. NOV 15:00 Uhr
Rhein-Neckar Metropolitans
0
TS Jahn München
0
17. NOV 13:00 Uhr
Team Bonn/Rhöndorf
0
Phoenix Hagen
0
17. NOV 13:30 Uhr
YOUNG RASTA DRAGONS
0
Bayer Giants Leverkusen
0
17. NOV 13:30 Uhr
VfL Kirchheim Knights
0
USC Academics Heidelberg
0
17. NOV 15:00 Uhr
Berlin Braves Baskets
0
ALBA BERLIN
0
17. NOV 15:00 Uhr
UBC Münster
0
Gartenzaun24 Baskets Paderborn
0
17. NOV 15:00 Uhr
RheinStars Köln
0
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers
0
17. NOV 15:00 Uhr
Nürnberg Falcons
0
KICKZ IBAM
0

Metropol: Einbruch im Schlussviertel

Die U19 der Metropol Baskets Ruhr hat eine große Chance vertan, im Play-off-Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft gegen die AB Baskets aus Berlin in der Serie „best of three“ mit 1:0 in Führung zu gehen. In der Sporthalle Charlottenburg unterlag das Kooperationsteam von ETB SW Essen, Citybasket Recklinghausen und VfL AstroStars Bochum sowie der Juniorpartner BSV Wulfen, Sterkrade 69ers und Ruhrbaskets Witten mit 69:81 (42:39). Um im Kampf um die Deutsche U19-Meisterschaft nicht vorzeitig auszuscheiden, muss die Ruhrgebietsauswahl am kommenden Sonntag (7.4., 15 Uhr) in der Bochumer Rundsporthalle Spiel 2 gewinnen, um in der Serie „best of three“ ein entscheidendes drittes Spiel wieder in Berlin (14.4., 13 Uhr) zu erzielen.

Ein zweiminütiger Blackout zu Beginn des vierten Viertels brachte die Vorentscheidung zugunsten der Berliner: Das 57:57 nach drei Vierteln verwandelten die Berliner Gastgeber in eine 64:57-Führung. Haarsträubende Fehler der Ruhrgebiets-Auswahl waren dafür verantwortlich. Mit Einzelaktionen verkürzte nochmals auf 65:70 (38.) und 67:73 (38.), dann machten die Berliner aber den Sack zu.

Metropol war gut gestartet, führte im ersten Viertel lange, bevor die AB Baskets mit einer 8:0-Serie aus dem 12:14 ein 20:14 machten. Metropol-Topscorer Felipe Galvez Braatz (22 Punkte) hielt den Gast mit der ersten Viertelsirene mit seinem ersten von am Ende vier Dreiern zum 22:20 im Rennen. Es folgte das zweite und beste Metropol-Viertel. Galvez Braatz drehte auf (11 Punkte in Viertel 2), Alexander Winck fand ins Match und auch Kapitän Erik Neusel (8 Punkte im ersten Viertel), Nils Charfreitag am Brett und kurz vor der Pause Nils Peters aus der Mitteldistanz trafen. Das Team des Trainer-Trios Thorsten Morzuch, Petar Topslski und Yannick Foschi führte zur Pause 42:39 und lag auf Kurs Auswärtssieg.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Winck mit sechs Punkten in Serie auf 48:44 (25.), der vierte Galvez-Dreier und ein Freiwurf von Lasse Bungart hielten Metropol auch beim 57:55 (29.) noch vorne. Doch dann gelang den Gästen in Berlin viertelübergreifend acht Minuten lang nur noch ein Neusel-Korb – das war zu wenig, um mit 1:0 in der Achtelfinalserie in Führung zu gehen. Am Ende siegten die als Team besser harmonierenden Berliner verdient. Aber am 7. April möchte MBR den ersten Play-off-Sieg eines NBBL-Teams in der Metropol-Geschichte einfahren. Dann bliebe eine Chance aufs Viertelfinale.

Bitter für Metropol, das das Reboundduell in Charlottenburg mit 39:51 verlor, dass sich Toprebounder Philipp von Quenaudon am Freitag beim Abschlusstraining praktisch in der letzten Aktion des Trainings die Bänder des linken Sprunggelenkes riss und auch Aufbauspieler Luca Gerke erneut kurzfristig mit muskulären Problemen ausfiel. Zwei Leistungsträger, die im Schnitt zweistellig scoren, waren dadurch nicht dabei. Die AB Baskets spielten komplett und hatten mit Max Stölzel (16), Laszlo Cavalar (13), Vincent Friederici (12) und Leonik Wadehn (10, Sohn des 118-fachen deutschen Nationalspielers Lutz Wadehn) vier Akteure im zweistelligen Score. Außerdem lieferten die Bankspieler der AB Baskets 28 Punkte ab, die Metropol-Bank nur drei. Vier Metropol-Spieler erzielten 63 der 69 Punkte – eine ungesunde Verteilung. Das muss in Spiel zwei am Sonntag in Bochum definitiv anders werden.

Metropol: Felipe Galvez Braatz (22/4, 4 Assists), Alexander Winck (17/1, 4 Assists), Magnus Langkau, Valentin Bredeck, Simon Landwehr, Lasse Bungart (1, 5 Rebounds) Nils Peters (9, 5 Rebounds), Erik Neusel (15/3, 8 Rebounds), Semih Sehovic (3), Lennard Kaprolat und Nils Charfreitag (2).

 

PM: Metropol Baskets Ruhr