München: TS Jahn bleibt sich treu

Die TS Jahn München bleibt auch in diesem JBBL-Jahr ihrer Linie treu, radikaler denn je: Keine Doppellizenzen, keine Externen – alle Kaderplätze gehen an den eigenen Nachwuchs. Aber auch in der Gegenrichtung gilt diese Treue: Kein Leistungsspieler der jetztigen JBBL-Jahrgänge hat der Turnerschaft den Rücken zugekehrt.

Einige Dauerbrenner wir Philipp Bode, Yannick Weber, Ben Sternthal und Robert Becker halten dem Verein seit der U10 die Treue. Viele weitere wurden im Laufe ihrer U12- oder U14-Jahre zum Zwuckel geschlagen. Insgesamt sind mit Gregor Müller, Marco Tippmann, Cesar Beckmann und Ben Rüssmann, Benno Fleschutz fünf Schüler der Nymphenburger Schulen im JBBL-Kader – ein neuer Rekord seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahre 2014.

Nach einer Basketball-Freizeit in Traunstein zu Beginn der Ferien steht man seit dem 1.9. wieder zum sogenannten Training in der Halle. Nach und nach trudeln die Spieler aus den Urlauben wieder ein. Sechs Wochen vor Saisonstart geht es entspannt zur Sache, die Akkus sind voll und sollen es noch ein paar Monate bleiben. Ackermann heißt das Motto und Spielsystem in einem. Erstmals an die Leistungsgrenze wird es am 12.9. beim Athletiktest gehen, über die Ferien wurden von den Coaches Fatih Altunbulak und Niko Heinrichs Richtwerte herausgegeben.

Am 17./18. September fahren die Zwuckels zu einem Vorbereitungsturnier nach Leipzig. Ein paar Testspiele später findet das erste Saisonspiel am 16.10. gegen die Internationale Basketball Akademie München statt. Neun weitere Vorrundenspiele sollen bis Ende Januar folgen, Ziel des Teams ist der dritte von sechs Plätzen und damit die Qualifikation zur Hauptrunde. Parallel nimmt man an der European Elite Basketball League (EYBL) teil und wird im Zuge dessen im Oktober und Febraur jeweils Ungarn beglücken.

 

PM: TS Jahn München