Review Playoffs: ALBA im NBBL TOP4 / Alte Bekannte bei der JBBL-Endrunde?
ALBA BERLIN ist der vierte Teilnehmer beim NBBL TOP4 Mitte Mai in Berlin. Der Halbfinalist von 2024 setzte sich im dritten und entscheidenden Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen in eigener Halle mit 93:84 nach Verlängerung durch; nach 40 Minuten hatte es 80:80 gestanden. Fin Borczanowski legte für die Hauptstädter 17 Punkte, vier Rebounds, drei Assists und fünf Steals auf, Dorian Grosber kratzte mit 14 Punkten, acht Rebounds und acht Assists an einem Triple Double. Für die ebenbürtigen Gäste aus Leverkusen war Noah Palumbo mit 17 Zählern effektivster Akteur. ALBA hatte Spiel eins mit 91:46 gewonnen, die Giants dann in ihrem Heimspiel mit dem 69:51 die Serie zum 1:1 ausgeglichen.
ALBA BERLIN hat sich somit neben der RASTA Academy, dem FC Bayern München und ratiopharm ulm für die NBBL-Endrunde beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 qualifiziert.
Am Samstag, 17. Mai, kommt es somit in der Berliner Sömmeringhalle zu folgenden Halbfinal-Paarungen:
ALBA BERLIN – ratiopharm ulm
RASTA Academy – FC Bayern München
JBBL: Oldenburg, ALBA und Ludwigsburg wieder ins TOP4?
Meister Baskets Juniors Oldenburg und Vizemeister ALBA BERLIN stehen dicht vor dem abermaligen Einzug ins JBBL TOP4. Oldenburg setzte sich in Spiel eins der Viertelfinalserie bei den Metropol YoungStars souverän mit 94:76 durch, die Albatrosse gewannen ihr Heimspiel gegen den UBC Münster mehr als klar mit 112:71. Matti Oldiges (26, Foto) und Nemanja Prodanic (25) erzielten über die Hälfte der Oldenburger Punkte, für Metropol kam Lukas Freitag auf 20 Punkte und 19 Rebounds. Beim Berliner Kantersieg punkteten sechs Albatrosse zweistellig, für Münster erzielte Liam Glusa 23 Punkte, vier Rebounds, acht Assists und fünf Steals.
In der Süd-Hälfte stehen sich mit der Porsche BBA Ludwigsburg und der ratiopharm akademie ulm zwei weitere letztjährige TOP4-Teilnehmer gegenüber. Im ersten Spiel hatte Ludwigsburg mit 78:68 die Nase vorn, vor allem dank 24 Punkten, acht Rebounds, vier Assists und drei Steals von Yohann Tchouaffe. Für Ulm kam Roko Jerkic auf ebenfalls 24 Punkte. Ein echtes Highscoring-Game gab es Spiel eins der vierten Viertelfinalserie, wo die Nürnberg Falcons mit 100:96 bei den BBV RheinStars in Köln gewannen. Vorentscheidung was das dritte Viertel, das die Franken mit 38:21 für sich entschieden. Mit einem Sieg im zweiten Spiel in eigener Halle am kommenden Donnerstag, 1. Mai, können sich die Falcons zum ersten Mal überhaupt für die TOP4-Endrunde qualifizieren.
In den Playdowns konnte das Team Südhessen auswärts bei den Tigers Tübingen den Klassenerhalt perfekt machen. Die Hessen siegten im „Do or die“-Spiel klar mit 73:51; Tulga Tushig (22 Punkte, neun Rebounds) und Lian Mohns (19/10) waren die besten Gästeakteure. Tübingen ist somit der sechste sportliche Absteiger der JBBL-Saison 2024/25. Zuvor standen bereits die YOUNG RASTA DRAGONS, die BBA Hagen und die Northwestern Basketball Academy sowie der TSV München-Ost und die PS Karlsruhe LIONS als Absteiger fest.
PM: NBBL gGmbH / JF