Bayern: Die U19 der Bayern erneut im TOP4

Schöner Erfolg für den Nachwuchs der Bayern-Basketballer: Die U19 des deutschen Pokalsiegers hat auch das zweite Playoff-Viertelfinale gegen das Bamberger Nachwuchsteam gewonnen und damit zum fünften Mal in Serie den Einzug ins TOP4 um die deutsche Meisterschaft erreicht. Nach dem klaren 112:61 vor einer Woche im Audi Dome gewannen die Münchner Talente um Trainer Paulo Prestes auch das Rückspiel in Oberfranken 82:68 (55:36).


Für die U19 ist es ein versöhnliches, erstes Etappenziel nach einer schweren Saison mit zahlreichen Verletzungen und Erkrankungen (u.a. Christian Skladanowski, Martin Kalu). Das TOP4 der Nachwuchs-Bundesliga NBBL findet am Wochenende des 27/28. Mai 2023 in Frankfurt statt, die Auslosung der Halbfinals erfolgt Mitte Mai.


Das Nachwuchsprogramm der Bayern konnte seit der BBL-Rückkehr der Profis 2012 bereits sieben Meistertitel feiern: drei in der U14, einmal in der U16 und dreimal bei der U19, zuletzt 2019, der Corona-bedingt vorletzten Austragung des TOP4.


Bamberg leistet Widerstand


Beim Rückspiel ging Gastgeber Breitengüßbach/Freak City Academy mit dem festen Willen ins Spiel, den Bayern diesmal mehr Probleme zu bereiten (10:10/4.). Ein starker Desmond Yiamu am Brett – am Ende Topscorer des FCBB mit 24 Punkten – Ivan Kharchenkov zweimal aus der Distanz sorgten dann aber für eine deutlichere Führung nach dem ersten Viertel (34:22/10.). Auch im zweiten Abschnitt blieben die Gäste bestimmend und hatten in Luis Wulff einen umsichtigen Assistgeber (44:25/15.). Kapitän Amar Licina steuerte sieben Punkte vor der Halbzeit bei (55:36/20.).


Mit dieser Führung ließ die Konzentration allerdings nach (68:52/30.), die Bamberger zeigten auch im letzten Viertel noch einmal jenen Kampfgeist, der sie schon die gesamte Saison auszeichnete. Der Münchner Vorsprung kam jedoch nicht mehr zurück in den einstelligen Bereich.


FCBB U19: Amar Licina (Foto), Luis Wulff, Niko Rimac, Nikola Tomic, Alec Anigbata, Desmond Yiamu, Kyle Varner, Jannis Grußendorf, Luka Pesic, Matteo Petters, Dominik Dolic und Ivan Kharchenkov.


PM: FC Bayern Basketball