
Hamburg: Sieg und Niederlage
Die NBBL unterliegt dem Team Südhessen mit 73:84. Die JBBL spielt einen Doppelspieltag. Kooperationspartner SC Rist Wedel verbucht mit einem 80:66 gegen die Berlin Braves seinen vierten Sieg in Folge.
Als „physischer und größer als die vorherigen Gegner“, beschrieb Head Coach Conni Wegner das Team Südhessen und auch taktisch verlangten die Gäste der NBBL des Hamburg Towers e.V. einiges ab. Die Towers ließen sich davon aber nur wenig beeindrucken, spielten schnell und fanden gute Abschlüsse in der Offensive.
Das Team Südhessen machte den Hamburgern das Spiel mit einer variablen Defense schwer, worauf die NBBL nur phasenweise regieren konnte. Im letzten Viertel machte den Towers vor allem die hessische Zonenverteidigungen Probleme, wodurch die Gäste das Spiel an sich reißen konnten.
Conni Wegner: „Hessen hat uns mit einer variablen Defense konfrontiert. Immer wenn wir uns darauf besonnen haben selbst vernünftig zu verteidigen, hatten wir kaum Probleme da wir mit einer guten Spannung und viel Tempo aufspielen konnten. Das konnten wir aber leider nicht das ganze Spiel aufrechterhalten, wodurch es dann am Ende leider nicht für einen Sieg gereicht hat. Im Rückspiel wollen wir nun alles geben, um uns den direkten Vergleich sichern zu können.“
Am Sonntag (16.02.) reist die NBBL nach Gießen. Da es zu einer Überschneidung mit der ProB des SC Rist Wedel kommt, werden den Towers vermutlich nicht alle Spieler zur Verfügung haben. Das Spiel gegen die ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers beginnt um 16 Uhr.
Doppelspieltag bei der JBBL
Die JBBL des Hamburg Towers e.V. hatte mit einem Doppelspieltag gleich zwei Spiele in Folge vor der Brust. Zunächst begrüßten die krankheitsbedingt personell geschwächten Towers die Metropol Youngstars. Gegen die physischen und hart kämpfenden Gäste konnten die Hamburger gut gegenhalten und zeitweise zweistellig in Führung gehen. Die Metropol Youngstars blieben allerdings bis zum Schluss dran und konnten so das Spiel mit 85:91 für sich entscheiden.
Sonntag gastierte die JBBL dann bei den Satorius Youngsters. Auf Grund von weiteren Krankheitsfällen reisten die Towers nur zu neunt und mit einem jungen Kader an. In einem anspruchsvollen Spiel konnten die Hamburger wichtige Erfahrungen sammeln, mussten sich am Ende aber mit 84:81 geschlagen geben.
Vierter Sieg in Folge in Berlin
Ein Korbleger von Nikola Sredojevic, der damit seine ersten Punkte für den SC Rist seit dem 26. April 2024 und der Rückkehr von seinem Auslandssemester in Portugal erzielte, sowie ein Freiwurf von Niklas Krause bescherten den Risters erstmals einen zweistelligen Vorsprung (31:21/15.). Angeführt von Kapitän Linus Hoffmann, der all seine drei Würfe aus Nahdistanz und zwei seiner fünf Dreier-Versuche versenkte, kämpften sich die Rister Akteure auch aus einem kleinen Tief, das ihren zwischenzeitlich schon 15 Punkte betragenden Vorsprung (36:21/18.) im dritten Durchgang zusammenschmelzen ließ, wieder heraus. Nach dem 40:47 der Berliner war es ganz wichtig, dass Krause mit einem Korbleger sowie einem Freiwurf antwortete (50:40/25.). Und als die Hausherren beim 45:50 sogar bis auf fünf Zähler herangekommen waren, ließen die Gäste anschließend dreieinhalb Minuten lang keinen gegnerischen Korb zu und punkteten selbst in diesem Zeitraum immerhin fünfmal (55:45).
Erstmals in dieser Saison gewannen die Rister viermal in Folge, womit sie auch ihre Saison-Bilanz mit nun neun Siegen bei neun Niederlagen ausglichen. Eine noch längere Erfolgsserie hatten die Gelb-Grünen letztmals vom 17. Februar 2024 bis zum 30. März 2024 hingelegt, als ihnen sogar sechs Siege in Folge gelungen waren.
PM: Hamburg Towers