
JBBL Review: Viermal „Do or die“
Vier Serien am Doppelspieltag in den JBBL-Playoffs wurden am Sonntag im entscheidenden dritten „Do or die“-Spiel entschieden: Durchgesetzt haben sich der UBC Münster, die Dresden Titans und die RASTA Academy im Norden sowie die ratiopharm akademie ulm im Süden. Münster machte dabei die Heimniederlage im ersten Spiel gegen die SG Bernau-Berlin-Nord wett und gewann am Sonntag mit 94:76, Ulm siegte in der dritten Partie der Serie beim Team BonnRhöndorf mit 85:79. Für die Rheinländer geht damit eine starke Saison unverhofft früh zu Ende, auch die 26 Punkte von Topscorer Malik Idbihi nutzten gegen homogene Ulmer nichts. Für Münster kam Liam Glusa (Foto) in 27 Minuten Spielzeit gegen Berlin auf 26 Punkte, vier Rebounds, vier Assists und fünf Steals. Leonard Arocha führte derweil die Dresden Titans in Spiel drei gegen die Sartorius Youngsters mit einem Beinahe-Triple Double (32 Punkte, neun Rebounds, vier Assists, elf Steals) zum 75:60-Erfolg. Die RASTA Academy setzte sich im dritten Spiel gegen die BG Zehlendorf mit 80:77 durch; Matchwinner wurde Tristan Gutersohn mit 35 Zählern. In der zweiten Playoff-Runde steht auch JBBL-Neuling Charisma Young Bulls, die sich in zwei Spielen (88:74 in Spiel zwei) gegen die Mitteldeutsche Basketball Academy durchgesetzt hatte.
Die 2. Runde der Playoffs beginnt am kommenden Sonntag, 30. März.
Playdowns: Zwischen Hoffen und Bangen
In ein entscheidendes drittes Spiel geht in der Nordhälfte der Playdowns die Serie zwischen den ROSTOCK SEAWOLVES und der SG ALBASS Berlin. Nachdem die Berliner Spiel eins in Rostock mit 66:60 gewinnen konnten, schlugen die Seawolves am Sonntag mit einem 63:57-Sieg in der Hauptstadt zurück. Spiel der findet nun kommendes Wochenende erneut in Rostock statt. Auch die Serie zwischen dem MTV Wolfenbüttel und dem Bramfelder SV geht nach dem knappen 61:59-Sieg des MTV in Spiel zwei in die Verlängerung.
Im Süden gehen gleich vier Serien in ein „Do or die“-Spiel am nächsten Wochenende. Die Young Gladiators Trier konnten ihren Heimvorteil gegen den TSV München-Ost nicht nutzen und verloren deutlich mit 74:96. Auch die OrangeAcademy konnte ihren Matchball in eigner Halle nicht nutzen und unterlag dem Team Frankfurt mit 92:96. Der USC Heidelberg hatte beim 63:82 in Gießen keine Chance, und die Young Tigers Tübingen verlängerten ihre Serie gegen die CYBEX Talents BBC Bayreuth durch ein souveränes 92:69.
Den Klassenerhalt geschafft haben der Friedenauer TSC, der TuS Lichterfelde, die ROCKETS und Science City Jena sowie die Bayer Giants Leverkusen und die Oberpfalz Hunters, die hauchdünn mit 80:79 beim Team Südhessen den zweiten Sieg einfuhren.
Alle Ergebnisse gibt es hier auf einen Blick
PM: NBBL gGmbH / JF