Northwestern: Playoff-Start gegen SG Bernau-Berlin-Nord

It’s Playoffs, Baby! So kurz und passend wird im Mutterland des Basketball in der Regel Wichtigkeit und Charakteristik der Saisonendphase auf den Punkt gebracht. Auch bei der Northwestern Basketball Academy, dem Jugend Basketball Bundesliga Kooperationsprojekt von Holstein Hoppers, Natural Basketball Academy und NTSV Wildcats, hat man lange auf diese Phase hingearbeitet. Allein, dass man als Liganeuling auf Anhieb in den Playoffs dabei ist, kann schon als großer Erfolg verbucht werden. Aber jetzt möchte man natürlich mehr. Ein erster erfolgreicher Schritt soll im Heimspiel am Sonntag (17.3.24, 14.00 Uhr, Theodor Heuss Schule, Pinneberg) gegen die SG Bernau-Berlin-Nord getan werden. Teammanager Thorsten Fechner: „Wir hoffen auf eine volle Halle und maximale Unterstützung von möglichst vielen Mitgliedern und Sympathisanten unserer großen Kooperationsvereine VfL Pinneberg, Halstenbeker TS und Niendorfer TSV.“

Neben der sportlichen Attraktivität der höchsten deutschen U16 Liga locken die NWBA’ler ihre Fans zu den Playoffs mit einem erweiterten Rahmenprogramm. So wird es neben besonderen Cafeteria-Angeboten zudem bereits ab einer Stunde vor dem Tipp-Off einen Wurfwettbewerb für junge Basketballer und Basketballerinnen geben. Neben attraktiven Preisen von Ausstattungspartner Basketballdirekt/Nike und Dr. Dish können die besten Werfer in der Halbzeitpause um kostenfreie Individualtrainingseinheiten der Academy-Coaches kämpfen. Fechner: „Wir wollen zudem vor dem Spiel unsere Spieler dem Publikum vorstellen. Das Ganze ist auch ein gewisser Test für die kommende Saison, in der wir unsere JBBL-Events noch attraktiver gestalten wollen.“

Auch der Gegner, der auf eine Kooperation der Berliner Großvereine Lok Bernau, VfB Hermsdorf und Alba Berlin aufbauen kann, wird erwartungsgemäß mit vielen lautstarken Fans erwartet. Gegen den Viertplatzierten der Hauptrunde 2 rechnet NWBA Headcoach Levi Levine mit einem Spiel auf Augenhöhe: „Berliner Teams sind traditionell körperlich stark und gut ausgebildet. Wir werden alles an Intensität aufs Feld bringen müssen, um die nächste Runde zu erreichen.“ Bis auf zwei langzeitverletzte Spieler stehen Levine pünktlich zu den Playoffs alle Kaderspieler gesund zur Verfügung. Gespielt wird nicht wie ursprünglich geplant im Modus „Best of Three“ sondern in Hin- und Rückspiel. „Wir halten solche Modusänderungen innerhalb einer Saison für nicht besonders glücklich,“ betont Manager Fechner. „Es mag Gründe dafür geben, aber es schadet der Professionalität des Wettbewerbs und verändert den Charakter der Playoffs grundlegend.“ Konnte man bisher selbst eine erste hohe Niederlage noch durch einen Sieg ausgleichen und ein drittes Spiel erreichen, zählt nun in beiden Spielen jeder Korb, da am Ende die Ergebnisse lediglich addiert werden.

Trotz der Änderungen sieht man sich beim Team aus dem Nordwesten Hamburgs und Schleswig-Holstein in einer guten Position, am Ende die Nase vorn zu haben. Levine: „Wir sind aufgrund der extremen Verletztenproblematik, was die Ergebnisse angeht in der Hauptrunde etwas unter unseren Möglichkeiten geblieben. Dafür haben die jungen Spieler viel Erfahrung sammeln können. Jetzt sind wir bereit für die Playoffs!“

PM: NWBA