
Northwestern: Vor dm ersten Meilenstein in der JBBL
Mit einem Sieg gegen die Rostock Seawolves am Sonntag in deren Trainingszentrum Bargeshausen kann das U16 Kooperationsteam der Natural Basketball Academy, Holstein Hoppers und NTSV Wildcats bereits frühzeitig die Saison zu einem großen Erfolg machen. Egal wie die anderen Begegnungen am letzten Vorrundenspieltag ausgehen, wäre den Jungs von Head-Coach Levi Levine mit 4 Siegen der dritte Gruppenplatz und die Teilnahme an der Hauptrunde dann nicht mehr zu nehmen. Die Hauptrundenqualifikation ist zudem gleichbedeutend mit dem Erwerb des JBBL-Startrechts für die folgende Saison.
„Unsere volle Konzentration gilt dem Spiel in Rostock. Das ist eine gut gecoachte Mannschaft, die sich ebenfalls weiter entwickelt hat,“ bremst Headcoach Levi Levine zu früh aufkommende Euphorie. „Nur weil die Seawolves erst ein Spiel gewinnen konnten, werden wir sie sicher nicht unterschätzen.“ Gleichzeitig weiß man bei der NWB Academy um die eigenen Stärken und geht selbstbewusst in die Partie. Positiv stimmt die Teamführung, dass Leistungsträger wie Noah Fechner und Finn Bohlen, die durch leichte Verletzungen in den letzten Wochen immer wieder gehandicapt waren, zuletzt wieder zur gewohnten Form zurück fanden. Andere Starter sind nach überstandenen kleinen Infekten ebenfalls wieder bei vollen Kräften. Alles in allem also gute Voraussetzungen für einen gelungenen Abschluss der Vorrunde.
Für den Bundesliganachwuchs aus Rostock, bisher erst einmal siegreich gegen den SC Rist Wedel, steht bereits fest, dass es in die Relegationsrunde geht. Trotzdem ist nicht zu erwarten, dass der Gegner auf eigenem Court etwas zu verschenken hat. Vor allem, da die Punkte gegen zukünftige Gruppengegner in der Relegation mitgenommen werden. Bei einem Sieg der Rostocker und einem unerwarteten Ausgang auf anderen Courts könnte auch die NWB Academy noch in die Relegation abrutschen. Mit Rechenmodellen möchte man sich bei den Nordwestlern indes nicht beschäftigen. „Wir haben uns die Ausgangsposition erarbeitet, alles selber in der Hand zu haben,“ erläutert Teammanager Thorsten Fechner. Deshalb schaue man nur auf sich selber und das Ziel, das eigene Spiel siegreich zu gestalten.
Kommt es zum Hauptrundeneinzug, wird dort alles wieder auf Null gesetzt. In einer Sechsergruppe zusammen mit den drei Erstplatzierten Teams der Vorrundengruppe 2 werden jeweils in Hin- und Rückspielen die Play-Off- Startplätze 1 – 6 ermittelt. Dazu kommen dann noch die jeweils zwei besten Teams der beiden Relegationsrunden Nord als gesetzte siebte und achte. Fechner: „Wir gehen die Sache Schritt für Schritt an. Natürlich war und ist unser Ziel, die Hauptrunde zu erreichen, da wir dann unsere Talente gegen Top-Teams, aber ohne zu großen Ergebnisdruck, weiter entwickeln können.“
PM: NWBA