Urspring: Fest der Liebe und eine Fahrt durch die Hölle…

Zu ihrer traditionellen USA-Reise hatte sich eine Abordnung des Team Urspring, verstärkt mit Gastspielern, wieder Ende des vergangenen Jahres aufgemacht. Teammanager Nico Drmota führte wie gewohnt originell Tagebuch. Hier der Bericht…

18./19.12.15 – Der Weg zum Ziel verläuft selten gerade

Am Freitag um 10.40 Uhr fliegen Joel, Marko, Jonas und Finn von München los. Nico, Jojo und Willy -ein Gastspieler aus Nürnberg- folgen um 12.15 Uhr. Problemlose Reise und Betreten des amerikanischen Bodens, Übernahme des ersten Mietwagens durch „Dr.Mota“. Philippe (angehender Arzt,momentan in der Physiotherapeutenausbildung) und Janic fliegen am Samstag über Wien von Frankfurt aus in die USA….warum auch nicht?

Jan (Physiotherapeut seines Zeichens), Thorben (Gastspieler aus Quakenbrück) und Arthur düsen aus München los, Abflug 08.00 Uhr.  Mit Felix machen sich Noah und Pal auf über den Atlantischen Ozean. Vom Franz-Josef-Strauß geht es mit Verspätung ab. Gott sei Dank, sonst wäre es knapp geworden. Um Weihnachten herum sind einfach immer viele Menschen unterwegs…

Jan und seine Entourage treffen Dr.Mota`s Truppe in Atlanta und erwarten die verspäteten Ankömmlinge um Felix. Sie sind nicht die einzigen Wartenden. Ein Teil von Noahs Familie ist da und freut sich riesig, den lange nicht mehr gesehenen Jungen zu begrüßen. Es bleibt leider nur wenig Zeit für familiäre Freude. Ab zum Mietwagencenter. Das letzte Auto muss gemietet werden. Philip und Janic, die beiden „München-Wien-USA-Flieger“ sind dorthin beordert worden. Tatsächlich, während sich die Hertz-Autovermietungsdame redliche Mühe gibt, stehen die beiden Jungs plötzlichg da. Alle haben es geschafft. Nur das Auto fehlt noch, aber: „It´s Holiday Season, and all the big cars are gone…!“. Die Erklärung der Dame macht Sinn, trotzdem dauert es gefühlte Stunden. Wir werden Zeugen einiger routinierter Unterhaltungen mit Service-Personal via Funkgerät und dann endlich ist es soweit, der KIA steht frisch gewaschen bereit zum Einstieg…

Auf dem Parkplatz vor dem riesigen Mietwagenkomplex treffen sich die einzelnen Reisegruppen zum ersten Mal. Die Freude ist nicht überschwänglich, was nicht an mangelnder Zuneigung liegt. Nein. Alle sind nach ihrem Trip einfach todmüde. Eine kurze Begrüßung. Abfahrt. Kurzer Stopp bei Wendy´s Drive-Through um wenigstens etwas im Magen zu haben und los gehts. Ist ja nicht so, dass einmal den Atlantik überqueren reichen würde. Es schickt sich einfach, im Anschluss noch eine schlappe 4-stündige Autofahrt dranzuhängen…die deutsche Van-Karavane schlängelt sich über die amerikanischen Überlandstraßen zielstrebig ihrem Ziel entgegen. Einzig Urinaustoß-Stopps oder Koffeinaufnahme kann die Karavane kurzzeitig aufhalten. Irgendwann Nachts, es mag 03.00 Uhr gewesen sein, ist es dann tatsächlich so weit. Das Days Inn in Goodlettsville ist erreicht, unsere Heimat für die nächsten sechs Tage. Check-in. Zimmerverteilung. Abmarsch. Schlafen…


20./21.12.15 – Integration, Dank & eine unerfreuliche Überraschung

In unmittelbarer Nähe unseres Hotels befindet sich alles was man zum Konsumieren braucht: Fast Food Restaurants, Tankstellen, unzählige weitere, kleine Läden und mehrere große Shopping Geschäfte. Wie auch in Deutschland ist es unheimlich mild, fast möchte man sagen spätsommerlich. Irgendwie komisch im Dezember.
Es kann uns aber auch reichlich egal sein. Wir sind schließlich nicht des Winters wegen gekommen, sondern um Basketball zu spielen. Und das wird gleich am ersten Tag deutlich. Um 13.00 Uhr versammelt sich die fast komplette Mannschaft (Max spielte noch am 19.12. mit der ProB in Frankfurt und wird am Abend in Nashville eintreffen) zum ersten Training in der Halle der Pope John Paul II High School in Hendersonville. Extrem intensive zwei Stunden lang arbeiten Spieler und Trainer daran, die lange Reise aus den Gliedern zu bekommen, ein Gefühl für einander zu entwickeln und sich mit den differenten Regeln auseinandersetzen…kein leichtes Unterfangen.Es ist sehr viel zu tun. Allen voran steht die Integration der Gäste. Wie bereits im letzten Jahr sind Spieler von unserem Partner in Nürnberg dabei. Ein großer Dank sei an dieser Stelle an die Verantwortlichen aus Quakenbrück ausgesprochen, dass Thorben dabei sein darf!

Großartig ist: die Einstellung der Jungs stimmt. Auch im zweiten Training am Abend geben sie Vollgas und versuchen die unzähligen Informationen aufzunehmen und umzusetzen.  Duschen. Abfahrt zur Güldenen Koralle. Das „All you Can Eat“-Restaurant hat nach unserer Ankunft noch eine halbe Stunde offen. Genug Zeit für die jungen Herren sich den Magen vollzuschlagen und die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Nico fährt direkt von dort zum Flughafen und sammelt Maxi ein, der Rest zurück ins Hotel und zur Ruhe kommen. Herr Eisele trifft pünktlich ein, stößt im Hotel zur Mannschaft und verabschiedet sich in sein Bett.

Einigen Spielern war nicht klar, dass auch eine Einheit von 09.15-10.15 Uhr mit voller Intensität stattzufinden hat. Wir haben einfach wenig Zeit und die müssen wir nutzen. Zurück ins Hotel wo die Jungs ein spektakuläres Sandwich-Büffet erwartet, dass fachmännisch von Jan und Philippe auf zwei Bügelbrettern aufgebaut wurde.

Nach kurzer Ruhephase ist Abfahrt zum ersten Spiel. Oder besser vermeintlichem Spiel. Princeton Hall aus North Carolina ist eine Viertelstunde vor Spielbeginn immer noch nicht aufgetaucht und uns wird mittgeteilt,dass auch keiner der Organisatoren etwas von der Schule oder deren Coach gehört hat. Für die Spieler eine schwierige Situation. Die Vorfreude auf das erste Spiel war groß, jetzt ist einfach kein Gegner da. Das ändert sich auch nicht. Ohne sich bei irgend jemand zu melden, erscheint Princeton Hall einfach nicht. Ok. Lösung muss her. Wir entscheiden uns ein internes Testspiel zu machen und teilen zwei Sechser Teams ein. Schiedsrichter und amerikanische Regeln lassen uns ein Gefühl für das andere „Spiel“ bekommen, was hier gespielt wird. Wir können an unseren Dingen arbeiten, versuchen an unserer Abstimmung zu feilen und trotzdem ist ein fader Beigeschmack dabei. Alle sind heiß darauf, sich mit den Amerikanern zu messen. Vor allem deswegen sind wir hier her gekommen…

Im asiatischen All-you-can-eat Restaurant schlagen sich die Jungs wieder die Mägen voll, es ist aber nicht das gute Essen was in Erinnerung bleibt. Vielmehr ist es die unheimlich nette Bedienung, die sich beinahe penetrant aufmerksam um uns kümmert und das Wasser bereits nachfüllt, wenn erst ein Schluck getrunken wurde. Ihre Freundlichkeit, ihr Lächeln und ihre Art sorgen für Erheiterung bei uns und wir kommen mit ihr ins Gespräch. Sie versucht sich an deutschen Vokabeln, Nico zelebriert seine Chinesisch-Kenntnisse und es wird viel gelacht. Auf Nachfrage erklärt sie, dass sie zum Geld verdienen hierher gezogen sei, weg von ihrer Familie. Sie lebt in einem kleinen Zimmer bei ihrem Boss. Um ihren Traum vom Studium zu finanzieren, arbeitet sie sechs Tage die Woche immer mindestens 12 Stunden pro Tag…beeindruckend mit welcher Freude sie für ihren Traum schuftet!


22./23.12.15 – Die ersten Spiele, Regeneration, Tornados & touristische Aktivitäten

Heute muss es endlich so weit sein. Auf dem Tagesprogramm stehen zwei Partien. Wir springen für die nicht aufgetauchten Princetoner als Ersatz ein. Um die Belastung für die Jungs zu steuern, setzen zwei Spieler im ersten Game um 14.30 Uhr aus und zwei weitere haben nach dem morgendlichen Training erfahren, dass sie nur reduzierte Einsatzzeiten bekommen.

Der Start gegen Nashville Central Christian geht vollkommen in die Hose. Wir haben zu viele Ballverluste, uns fehlt Intensität und der Gegner überwältigt uns mit seiner Energie. Auszeit nach einigen Minuten. Unser Rückstand beträgt bereits über zehn Punkte. Bis zur Halbzeit gelingt es uns nicht, diesen Rückstand zu drehen. Nach dem Seitenwechsel steigert sich Team Urspring deutlich. Über eine bessere, intensivere Verteidigung wird das Spiel gedreht und plötzlich fallen mehrere Würfe in Serie. Besonders Marko Sarac drückt dem Spiel in dieser Phase mit drei Dreiern seinen Stempel auf. Innerhalb weniger Minuten ist der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Aus dem 10-Punkte Rückstand ist eine 14-Punkte Führung geworden. Das Potenzial des Teams blitzt in dieser Phase deutlich auf, die nötige Konstanz fehlt aber noch. In der hektischen Schlussphase bewahrt das Team trotzdem die Ruhe und der erste Sieg auf amerikanischem Boden ist unter Dach und Fach.

Zurück im Hotel klopft es an der Tür der Coaches. Pal steht vor der Tür und stellt uns einen 8-köpfigen Teil seiner Familie vor. Sie sind aus Chicago und Brooklyn gemeinsam nach Tennessee gefahren um ihren Neffen bzw. Cousin zu treffen und beim Spielen zuzusehen. Gut, dass sie für das zweite Spiel angereist sind, am Mittag pausierte Herr Gothra nämlich…

Abends zu Spiel #2 ist die Halle gut gefüllt. Spielervorstellung und Nationalhymnen sorgen für einen besonderen Rahmen. Gegner ist die Equipe der John Pope 2 Highschool. Die Partie beginnt mit zwei Freiwürfen. Für das Heimteam natürlich. Zwar hätte der Hauptschiedsrichter unsere „illegalen“ Nummern durchgehen lassen (Trikotnummer 98 geht beispielsweise nicht), seine zwei Kollegen überstimmten ihn aber. Es bleibt nichts anderes übrig, als uns mit einem Technischen Foul zu bestrafen. Klar. Danke. So ist wenigstens von Beginn an klar, dass wir uns über nichts wundern dürfen, was von Seiten der Refs passieren wird. Unser Fehlstart (nach wenigen Minuten liegen wir mit 2:15 im Hintertreffen) hat mit den Offiziellen rein gar nichts zu tun. Wir haben mit der Zonenverteidigung riesige Schwierigkeiten. Es liegt besonders an einem grundlegenden Problem: Wir stellen uns einfach nicht richtig auf und so passieren uns immer wieder Fehler. Im dritten Viertel beginnen wir dann endlich das zu machen, was wir vorhaben und prompt gelingen uns gute Offensivaktionen. Zum Ende fehlt uns leider die Kraft das Spiel noch zu drehen, der Lerneffekt ist aber super wichtig. Verstehen die jungen Herren wie wichtig und notwendig es ist, gerade unter Druck und mit Müdigkeit in den Strukturen zu spielen, werden wir erfolgreicher spielen.

Am nächsten Morgen machen wir eine regenerative Einheit. Sehr zur großen Freude der Jungs laufen wir in einem nahe gelegenen Park aus. Mildes Wetter, trotz Unwetterwarnungen, gute frische Luft und viele Eichhörnchen rahmen den Weg der Laufgruppe ein. In der Halle stabilisieren wir Muskulatur, die wichtig für den Bewegungsapparat ist, duschen und wollen uns auf den Weg nach Nashville machen. Das war zumindest der Plan. Pal´s Familie möchte uns alle vor ihrer Heimreise unbedingt zum Essen einladen. Im „Chili´s“ schlemmen wir gemeinsam und sind unglaublich dankbar für die großzügige Einladung!

In Nashville steuern wir die Vanderbilt University an. Das ist die ehemalige Wirkungsstätte von Alt-Urspringer Kevin Bright. Das Basketball-Team ist auswärts unterwegs, trotzdem versuchen wir in das Memorial Gymnasium reinzukommen. Die Halle ist nämlich etwas ganz Besonderes. Wir haben Glück und eine Reinigungskraft -die schon den ganzen Tag damit beschäftigt ist, den Boden zu scheuern- erbarmt sich unser Bitte. „Yeah Man, just go in and take a look,“ sagt er ganz locker. Ihm ist in dem Moment wahrscheinlich nicht bewusst, wir groß die Freude ist, die er unseren Spielern damit macht. In Ehrfurcht erstarrend betreten wir das Gebäude und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die an ein Theater angelehnte Halle versprüht einen ganz besonderen Flair. Alle Lichter sind an und sogar der riesige Videowürfel läuft. Wir können runter aufs Feld, sogar ein paar Würfe nehmen und die Handykameras laufen heiß. Im selben Gebäudekomplex finden wir noch die riesige Trainingshalle mit drei Querfeldern, einem Hauptfeld und einer Wurfmaschine. Die Infrastruktur beeindruckt alle und zufrieden machen wir uns auf den Weg zu einer ersten kleinen Outlet-Mall. Für Weihnachten steht das traditionelle Wichteln auf dem Programm. Einige finden etwas, leider nicht Alle. Dem Wunsch, zur „normalen“ Mall in Hendersonville zu fahren, wird entsprochen. Schließlich sollen alle die Chance bekommen ein cooles Geschenk zu finden…

Es gelingt nicht allen pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt anwesend zu sein. Ärgerlich. In der Zwischenzeit erfreut sich Nico mit seinem Wagen daran, die tiefen Pfützen durchzupflügen und so riesige Gischten aufzuwirbeln. Das Unwetter ist jetzt deutlich spür-und hörbar. Langes Donnern, Blitze, Wind und Regen erinnern uns alle an die Kraft der Natur.

Wir warten im Hooters und entgehen dem ungemütlichen Treiben vor der Tür. Die knapp bekleideten Bedienungen von Hooters erleichtern die Zeit bis wir Tische zugeteilt bekommen. Genauso wie die unzähligen TV-Screens. Verschiedene Sender laufen, alle möglichen Sportarten, dem Bildbeschuss zu entkommen gelingt nur, wenn man die Augen zu macht oder auf den Boden schaut. Die bestellten Chicken Wings kommen nach einiger Zeit in rauen Mengen und das große Fressen kann beginnen. Obligatorische Gruppenfotos mit den Mädels zum Ende sorgen für große Erheiterung und zufrieden geht es zurück ins Hotel.

24./25.12.2015 – Fest der Liebe und Fahrt durch die Hölle

Keine leichte Aufgabe für die Jungs am 24.12.2015. Wohlwissend, dass die Heimat in gemütlicher Festtagsstimmung ist, werden sie in die Halle beordert um ein intensives Training zu absolvieren. Der Anspruch an ihre Konzentration ist groß und nach einigen Startschwierigkeiten performt das Team auf wirklich ordentlichem Niveau. Aus dem Abschnitt, in dem wir ins 5-5 gehen, können wir ganz viel mitnehmen. Von den ersten zehn Angriffen verlieren wir sieben Mal den Ball und allen ist klar, dass das nicht gut genug sein wird… Der Ballbesitz ist im Highschool-Basketball noch wichtiger. Es gibt keine Shotclock!

Zurück im Hotel bekommen gibt es Zeit zum Ausruhen. In Deutschland ist nun schon der Heilige Abend, viele nutzen die Zeit und sprechen mit ihren Familien und gegebenenfalls auch mit der Liebsten… Nico und Felix machen sich auf, um den Festtag zu organisieren. Bei beinahe sommerlichem Wetter finden sie 15 Minuten entfernt eine Möglichkeit Indoor-Minigolf zu spielen. Der Laden hat nur noch bis 17.00 Uhr auf. Dank des Internetzes kann den Spielern in der „Whatsapp“-Gruppe geschrieben werden, dass wir früher los müssen als gedacht. Das wird erledigt während die beiden Betreuer das Restaurant begutachten, in dem das feierliche Weihnachtsessen statt finden soll.

Die Krux an den Whatsapp-Geschichten ist, dass jedes Mitglied den Inhalt auch lesen muss. In Willys` Fall hat das offensichtlich nicht funktioniert. Zwei Trupps machen sich auf die Suche: „Search and Free Willy“… In Seelenruhe steht der junge Mann in einem der nahe liegenden Supermärkte an der Kasse. Wir sammeln ihn ein und auf geht es zur Weltmeisterschaft. In Zweier-Gruppen positionieren sich die Spieler an verschiedenen Löchern des Schwarzlicht-Kurses und es geht mit einem „Canonball“-Start los. Eifrig wird versucht, den Ball mit möglichst wenigen Versuchen im Loch zu versenken. Einige zeigen großes Talent, andere verzweifeln regelmäßig an den Herausforderungen. Die Scorekarten werden eingesammelt. Die Siegerehrung wird beim abendlichen Dinner vollzogen.

Das „Chop House“ gilt als das beste Restaurant der Gegend und es wird seinem Ruf gerecht. Ein offenes Kaminfeuer und ein wunderbar angeordneter Gruppentisch sorgen für einen festlichen Rahmen. Zur Vorspeise werden uns riesige Zwiebelringe und Mozzarella Sticks serviert, ein absoluter Gaumenschmaus. Die Siegerehrung zur Minigolf-Weltmeisterschaft folgt. Die Betreuer (Jan, Philippe, Nico und Felix), haben sich dazu entschieden, sich selbst aus der Konkurrenz zu nehmen. Alle vier Betreuer erzielten bessere Ergebnisse als jeder der Spieler… Joel ist somit der Sieger und bekommt als Preis ein Shirt der JP2-Highschool überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Alle halten die Hände des Nachbarn, kommen zur Ruhe und besinnen sich. Willy spricht ein tolles Tischgebet, in dem er Gott für die Speisen dankt und ganz besonders für die Möglichkeit und Chance, diese Reise und diese Erfahrungen machen zu dürfen. Ein wundervoller Moment! Wundervoll sind auch die gelungenen Steaks und Nachspeisen- dieser Cheescake…!!!

Zufrieden und übertrieben satt versammeln sich alle im Hotelzimmer von Nico/Felix. Beim traditionellen Weihnachtswichteln werden intime Details einiger Jungs herrlich auf die Schippe genommen und es wird unheimlich viel gelacht. Drei Vierer-Gruppen treten danach in der traditionellen Anti-Medien-Weltmeisterschaft gegeneinander an und messen sich in anspruchsvollen Disziplinen. Stadt-Land-Fluss fördert das Allgemeinwissen und beim Aufführen eines Sketches demonstrieren die Jungs ihre Kreativität und ihr schauspielerisches Talent. Der absolute Höhepunkt des Abends ist das „Schnick-Schnack-Schnuck“ Turnier. Zuerst wird in den Gruppen der jeweils Stärkste ermittelt, ehe die Besten in einer Finalrunde gegeneinander antreten. Willy aka „Silent Samurai“ dominiert das Turnier in stoischer Ruhe und sichert seiner Gruppe einen sensationellen „Come from Behind Win“. Die Verlieren nehmen es mit Fassung, die Gewinner verlassen jubelnd den Schauplatz und eine kurze Nacht beginnt. Weihnachten 2015 ist nun schon wieder Geschichte…

08.00 Uhr ist Abfahrt. Es regnet Bindfäden und die Sicht ist sehr eingeschränkt. Extrem schlechte Bedingungen für eine längere Autofahrt. Zu allem Überfluss fehlt ein komplettes Zimmer. Wie sich später herausstellt, gab es ein größeres Problem mit der Schlummer-Taste der Herren. Endlich tauchen Arthur, Jonas und Thorben auf, die letzten Gepäckstücke werden verstaut und es kann losgehen. Die Fahrt nach Bristol soll circa 4 Stunden und 45 Minuten dauern. Für die Fahrer, die nach dem zu Bette gehen, der Jugendlichen natürlich noch ein, zwei Ründchen „Mau-Mau“ gespielt haben, beginnt eine Herausforderung… der Dauerregen, das Aquaplaning, das Donnern und Blitzen machen die Fahrt zur hochangespannten Hölle. Vier schwere Unfälle passiert der Urspringer-Tross auf dem Weg und nach einem Halt zum Mittagessen, sind alle sehr froh, als sie vor der alt ehrwürdigen Viking Hall in Bristol stehen.

Um die Müdigkeit aus den Gliedern zu bekommen und um ein Gefühl für die große Spielhalle des Arby´s Classic zu bekommen, trainiert das Team direkt eine kurze aber knackige Einheit. Nach einer erfrischenden Dusche, sind wir in einer lokalen Kirche eingeladen das Weihnachtsdinner einzunehmen. Unser Besuch dort sorgt für viel Aufsehen beim Betreten der Kirche und da im Speisesaal der Gemeinde noch keine Tische frei sind, setzen wir uns auf die Bänke im Kirchenschiff. Sofort beginnen Unterhaltungen mit Einheimischen, mit Kirchenmännern und für die musikalische Umrahmung ist durch eine Dame am Piano gesorgt.

Endlich sind zwei Tische frei für uns. Wir staunen nicht schlecht, als wir den proppenvollen Speisesaal betreten und uns ungläubige Augenpaare folgen, ehe wir uns setzen. Hier scheinen unglaublich viele „Bristoler“ zum Essen zu kommen. Die Menschen kommen teils alleine, meist mit ihren Familien und sie essen hier, erfreuen sich an der Gemeinschaft und einige stehen an einem Klavier und singen Weihnachtslieder. Es gibt leckeren Truthahn mit Kartoffelpüree, sowie Dessert und die Stärkung war für einige unserer Spieler so kraftspendend, dass sie sich nach der Nahrungsaufnahme an das Klavier stellen und beginnen, englische Weihnachtslieder mitzusingen. Irgendwann steht unser gesamtes Team um das Klavier, das von einer Dame gespielt wird, die Queen Elisabeth 2. unheimlich ähnlich sieht. Wir versuchen „Oh, Tannenbaum“ auf Deutsch zu singen, ihr Takt ist aber zu schnell und wir kommen mit der deutschen Version kaum hinterher. Weitere Deutsche Weihnachtslied-Darbietungen scheitern, vor allem an der fehlenden Textsicherheit. Dem wird Abhilfe geschaffen, in dem wir mit vorliegenden Texten „Jinglebells“ singen. Es ist der emotionale Highlight unseres Auftrittes. Den Refrain singen wir lautstark und voller Freude… Merry Christmas everybody!

Domenik kommt abends in Tri-Cities an. Er ist nach seiner langen Reise ausgehungert. Die beiden Trainer marschieren zum einzig offenen Restaurant der Umgebung, einem Chinesen. Dort tauschen sich Coach Reinboth und Coach Czerny über die Vorkommnisse, die Trainings, Spiele und die Spieler aus. Der sportliche Höhepunkt der Reise steht an, morgen beginnt das 33. Arby´s Classic.


26./27./28.12.2015 – ARBY`S CLASSIC #33 #Auftakt #dayoff #wobleibtdieVerbesserung?

In einer kurzen Trainingseinheit am Morgen erhalten die Spieler die Möglichkeit Würfe loszuwerden und Bewegungsabläufe zu simulieren, die sie mittags im Spiel brauchen werden. Im Auftaktmatch um 12:30 Uhr mittags sind die Greeneville Greene Devils der Gegner. Ein Team das mit mehreren athletischen Footballspielern besetzt ist. Vor dem Spiel werden die amerikanische und die deutsche Nationalmannschaft gesungen. Bemerkenswert: TEAM URSPRING steht Arm in Arm und der textsichere Gesang der Mannschaft ist deutlich zu hören.

Leider ist auch die Nervosität den jungen Spielern deutlich anzumerken. Wir geraten sofort ins Hintertreffen. Besonders unnötige Ballverluste und Fehler in der Verteidigung machen uns zu schaffen. Mit einem 27:28 Rückstand geht es in die Kabine. Nach der Halbzeit kommen wir mit deutlich mehr Feuer aus der Kabine. Im gesamten dritten Viertel lassen wir nur fünf gegnerische Punkte zu und daraus resultieren einfache Fast-Break-Punkte. Schade ist, dass uns es nicht gelingt, diese Phase bis zum Ende des Spiels andauern zu lassen. Zu schnell verlieren wir den Hunger, die Intensität und die Konzentration. Trotzdem steht ein wichtiger 62:46-Erfolg zu Buche und wir haben den Sprung in das Achtelfinale geschafft.

Einen Tag zum Durchatmen bekommt die Gruppe am folgenden spiel- und trainingsfreien Sonntag. Bei Traumwetter machen wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück im King College auf den Weg zur Outlet Mall in Sevierville. 23 Grad, blauer Himmel und unzählige Preisreduzierungen machen das Shopping zu einem großen Vergnügen und nicht wenige versuchen persönlich, der amerikanischen Volkswirtschaft eine Unterstützung zu sein. Wir sind zeitig im Hotel, jeder kann früh ins Bett und sich optimal auf den kommenden Tag vorbereiten.

Taktische Details bedürfen ständige Wiederholung und Erinnerung. Am Morgen des 27.12. wird die Stunde in der Halle vorallem dazu genutzt, Feinheiten in der Offensive und Defensive zu verbessern und zu verfeinern. Leider ist die Aufmerksamkeit nicht von allen Herren auf dem besten Niveau. Eine wichtige Erkenntnis für die Jugendlichen: jedes Training muss bestmöglich genutzt werden, egal ob um neun Uhr morgens oder abends.

Die Quittung gibt es nämlich postwendend. Im Spiel gegen das #1 Team aus Kanada, die Father Henry Carr Crusaders, legen wir erneut einen Fehlstart hin. Mangelnde Konzentration, fehlende Intensität und der Wille zusammen zu spielen und zu kämpfen ist nicht da und prompt liegen wir nach dem ersten Viertel mit 10:15 hinten. Heute gelingt es schneller, die notwendigen Dinge zu ändern und folgerichtig führen wir zur Halbzeit auch mit 30:25.
Unsere gute Phase hält auch noch im dritten Viertel an, wir bauen unseren Vorsprung aus, nutzen unsere Größenvorteile, dominieren den Rebound und haben immer wieder die Chance zu rennen. Leider passieren uns zu viele leichtsinnige Fehler (insgesamt machen wir 27 Turnover in 32 Minuten Spielzeit) und plötzlich geht uns auch wieder die Energie verloren. Im letzten Viertel scoren wir zwar noch ordentlich, wir gestatten unserem Gegner aber viel zu viele einfache Punkte. Schlussendlich gewinnen wir die Partie mit 71:56 und stehen jetzt im Viertelfinale gegen den amtierenden State Champion aus Ohio, die Wayne Highschool. Schon direkt im Anschluss an unser Spiel weisen wir überdeutlich darauf hin, dass eine große Steigerung notwendig sein wird um am kommenden Abend bestehen zu können.
29./30.12.2015 – Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied

„Wayne“ interessierts? Uns… denn genau wegen solcher Teams wie die Wayne Highschool machen wir alljährlich die Reise über den großen Teich. Besetzt mit einem extrem schnellen Aufbau, einem sehr guten Schützen, zwei Wings mit einer beeindruckenden Athletik und einem physischen Inside-Spieler, hat das Team alles, was es braucht um erfolgreich zu sein. In unserem kurzen Training am Morgen wollen wir wichtige Hilfen für das Spiel am Abend geben. Die Coaches haben sich lange Gedanken gemacht, worauf es ankommen wird und für die Mannschaft einen Scouting Report zusammengestellt, der nach der Einheit um 12.00 Uhr mittags verteilt wird. Die Schlüssel für die Verteidigung und den Angriff sind klar definiert und für das KO-Spiel am Abend gilt es nun, diese Dinge umzusetzen.

Bis es soweit ist, müssen die angespannten Urspringer aber noch warten. Spielbeginn ist auf 20.00 Uhr am Abend festgelegt. Das zweite Viertelfinale des Tages zwischen Oak Ridge und David Crockett ist das Match vor unserem. Es sind zwei Schulen aus Tennessee und die Local-Teams bieten der ausverkauften Halle eine Riesenshow. Erst nach zwei Verlängerungen kann sich David Crockett durchsetzen, die 6.500 Zuschauer sind restlos begeistert. Es ist eine wahrlich grandiose Kulisse für unser Spiel… Dank der OT´s dauert es nur leider noch viel länger als gedacht, bis wir auf`s Feld dürfen um uns Aufzuwärmen. Nochmal länger warten. Es nervt. Dann endlich: Nationalhymne, Spielervorstellung und los gehts…

Nur wie es losgeht, ist leider überhaupt nicht nach unserem Geschmack. Besonders ärgerlich ist, dass wir die Dinge, die wir beeinflussen können, die Dinge die wir uns vorgenommen haben, nicht umsetzen. Gegen die große Klasse unserer Gegner wird das sofort überdeutlich. Wir halten uns nicht an fundamentale Regeln in der Verteidigung. Wir rennen nicht zurück, wir gestatten zu viele einfache Punkte und wir rebounden zu schlecht. Im Angriff ähnliche Probleme. Mit dem Ball in der Hand haben wir keine Balance, so produzieren wir Turnover. Das größte Problem ist aber, den Ball überhaupt mal in die Hand zu kriegen. Die Amis packen schneller, entschlossener und tougher zu. Ganz besonders fällt das bei den Rebounds und bei den Loose-Balls ins Gewicht… Halbzeitstand: 25:46.
In der Kabine werden die Herren erinnert. Erinnert an ihre taktischen Aufgaben. An unsere Marschroute. Das trägt zu Beginn des dritten Viertels Früchte. Wir verkürzen den Rückstand auf 14 Punkte. Dieses Aufbäumen verpufft nur leider viel zu schnell. Die Truppe aus Ohio lässt sich nicht beeindrucken. Wir machen wieder unnötige Fehler im Angriff und so rückt der Sieg in weite Ferne. Schlussendlich müssen wir klar anerkennen, dass die Wayne High School an diesem Abend das bessere Team war. Mit 49:76 verlieren wir am Ende gegen einen der Topfavoriten auf den Turniersieg.

Die Art und Weise der Niederlage lässt uns -Den Coaching-Staff- abends grübeln. Wie wäre es denn gewesen, wenn wir die Schlüsseldinge so gemacht hätten, wie wir es uns vorgenommen haben? Wenn wir über die gesamte Spieldauer maximalen Einsatz gebracht hätten? Leider werden wir es nicht heraus finden…

„Hätte,hätte Fahrradkette…“

Am kommenden Mittag bekommen wir sogleich die Chance Wiedergutmachung zu betreiben. Im Team der Taylor County Cardinals spielt mit Quentin Goodin ein sehr guter Spieler, der dem Turnier bis dato seinen Stempel aufgedrückt hat und seine College Karriere bei Xavier verbringen wird. Joel macht seine Aufgabe gegen ihn richtig gut, er beackert ihn das ganze Spiel lang und wir halten den Guard auf gerade mal 10 Punkten. Wir starten zum ersten Mal im sechsten Spiel gut und führen 9:0. Unerklärlicherweise lassen wir diese Chance verstreichen. Mit dummen Ballverlusten, schlechter Rückwärtsbewegung und inaktivem Rebounding laden wir die Cardinals wieder ein zurück ins Spiel zu kommen. Halbzeitstand: 19:17.

Im dritten Viertel verlieren wir vollkommen den Faden. Uns fehlt emotionale Stabilität, passiert uns ein Fehler, setzen wir sofort noch einen zweiten, dritten und vierten Fehler darauf und so liegen wir nach dem dritten Viertel 25:32 zurück. Es werden die letzten Minuten des Urspringer Teams auf dem altehrwürdigen Parkett der Viking Hall 2015 sein. Wir schaffen es nicht, dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben. Angeführt von Max und Joel versuchen wir es noch ein letztes Mal. Es reicht aber einfach nicht. 45:49 geht die Partie verloren. Bei einem Sieg hätten wir am 31.12. noch um Platz Fünf gespielt… Die Enttäuschung ist groß. Bei den Spielern, den Trainern und Verantwortlichen. Es ist nicht gelungen, das Bestmögliche rauszuholen und das gibt uns allen zu denken.
31.12.2015 & 01.01.2016 – Letzter Tag des Jahres & Neujahr

Ab 10.00 Uhr sitzen Nico, Domenik und Felix mit jedem der Spieler in Einzelgesprächen zusammen. Feedback wird eingeholt. Feedback wird gegeben. Die zwei Wochen waren eine unheimlich wertvolle Erfahrung. Die Energie, die in so etwas steckt ist aber mächtig. Jeder Spieler hat klar seine Defizite aufgezeigt bekommen. Hat gesehen woran er arbeiten muss, wieviel er noch arbeiten muss. Jetzt sind wir besonders gespannt, welcher der Jungs in den kommenden Monaten und Jahren konsequent an diesen Defiziten arbeiten will und wird.

Bevor es zum Finale ein letztes Mal in die Viking Hall geht, fahren zwei Autos mit den Spielern zur East Tennessee State University. Die Uni liegt ganz in der Nähe in Johnson City und obwohl die Uni eher eine „kleine“ Uni ist, beeindruckt die Infrastruktur extrem. Sogar dem Training können wir beiwohnen und da ist vor allem die unfassbare Physis der ETSU-Spieler auffallend.

Im Spiel um Platz Drei ein weiterer Overtime-Krimi. Dieses Mal verliert David Crockett nach drei Verlängerungen gegen St. James.
Wayne Highschool, unser Gegner im Viertefinale, wird seiner Favoritenrolle im Finale gerecht und dominiert das letztes Spiel des Turniers in beeindruckender Manier. Dauerhaft hohe Intensität, Kontrolle im Angriff und ihre Athletik sind eine Mischung, die auf diesem Turnier keine andere Mannschaft entschlüsseln konnte. In der schon relativ leeren Halle werden nach dem Finale noch Awards vergeben und aus unserer Mannschaft wird Willy in das All-Tournament-Team gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Um 23.00 Uhr versammeln wir uns wieder in einem der Hotelzimmer. Aus Erfahrung ist bekannt, dass an Sylvester in der Gegend wenig bis nichts passiert und so wollen wir den Jahreswechsel teamintern zusammen feiern. „Dinner for One“ sehen manche zum ersten Mal, gelacht wird viel. Das wird bei den Pantomime-Auftritten einzelner auch nicht weniger und als der Jahreswechsel endlich ansteht, liegen wir uns in den Armen, wünschen uns das Beste für 2016 und singen gemeinsam.

Mit dem Ende des offiziellen Teils bewegen sich einige ins Bett, manche bleiben noch eine Weile wach und spielen Spiele mit Schultern und/oder Karten. Das führt wiederum dazu, dass endlich auch mal die Badewanne benutzt wird…

06.45 Uhr Treffpunkt in der Lobby. Abfahrt um 07.00 Uhr. Durch die Appalachen, nicht über Chattanooga (Lautschrift: Dschääädanuugaaa), fahren wir Richtung Atlanta. Domenik wird noch im Hotel verabschiedet, er reist am Mittag direkt vom Tri-Cities Airport in Richtung Deutschland. Die Van-Karawane durchquert, wenn schon nicht Chattanoooga, immerhin den Chattahooche National Park. Jan hat den vielsagenden Finn als Wachhalter neben sich, Nico und Felix bekämpfen die Müdigkeit mit Singen, Tanzen oder wahlweise offenen Fenstern. Fünf Stunden später erreichen wir den Flughafen, laden die Jungs am Terminal ab und geben die Mietwagen ab. Alle einchecken und durch die beeindruckend durchorganisierte Sicherheitskontrolle. Janic und Phillipe Dietmar verabschieden sich. Nach ihrem stressigen Hinflug haben sie das Glück, non-stop nach Frankfurt zurückzufliegen. Jan, Arthur und Thorben fliegen über Washington nach München, der Rest über Philly. Alles pünktlich, alles gut.

Bei der Einreisekontrolle in München sehen wir schon Lars mit dem UBus vorfahren. Alle bekommen ihre Gepäckstücke und Jan und Thorben sind auch schon da. Restliche Verabschiedungen und die Gruppe zerstreut sich in verschiedene Himmelsrichtungen. Zwei ereignis- und lehrreiche Wochen liegen hinter uns. Das Mutterland des Basketballs war die Reise wert und es wird interessant zu sehen, welche Schlüsse und Konsequenzen daraus gezogen werden!

 

PM: Urspring Basketball