Braunschweig: U16 holt zweiten Sieg, U19 verliert knapp in Jena
Mit einem Sieg sind die Junior Löwen U16 aus dem Doppel-Heimspieltag am vergangenen Wochenende rausgegangen. Nach der zu erwartenden deutlichen Niederlage (42:115) am Samstag gegen das Top-Team ALBA BERLIN, besiegten die Schützlinge von Trainer Maxim Hoffmann am Sonntag TK Hannover mit 68:61. Die Junior Löwen U19 traten Sonntag auswärts gegen Science City Jena an und verloren dort knapp mit 61:65.
Junior Löwen U19: „Müssen noch an mentalen Aspekten arbeiten“
„Unsere Defensive steht und ist gut. Das ist erfreulich. Aber offensiv haben wir noch nicht wirklich unseren Rhythmus gefunden“, bringt U19-Coach Christian Raus die 61:65-Niederlage in Jena auf den Punkt. Sein Team hätte den Gegner seiner Meinung nach schon in der ersten Halbzeit abhängen müssen. Doch trafen die Gastgeber da im Gegensatz zu den Junior Löwen stark aus der Distanz: Satte 27 ihrer 35 Punkte hatte Jena in der ersten Hälfte von der Dreierlinie erzielt.
Nach der Pause bekam das Raus-Team die Distanzwürfe des Gegners zwar besser in den Griff, aber Jena gelang dennoch ein 10:0-Lauf und den daraus entstandenen Rückstand konnten die Junior Löwen U19 nicht mehr aufholen. „Wir werden immer besser, müssen aber noch an mentalen Aspekten arbeiten. Die Jungs müssen lernen, daran zu glauben, dass sie gewinnen können“, so Christian Raus.
Junior Löwen U19: Mboya Kotieno 15 (10 Rebounds, 3 Assists), Sagebiel 10 (5 Rebounds), Milutinovic 8 (5 Rebounds, 3 Assists), Göttsche 8 (5 Rebounds), Schaper 8, Semlitsch 6, Melchior 3, Zine el Abidine 2 (3 Assists), Aniol 1, Tadic, Jacobsen.
Junior Löwen U16: Auf Niederlage folgt Erfolg
Die Junior Löwen U16 hatten am Wochenende einen Doppelspieltag vor der Brust, den sie am Samstag mit einer deutlichen 45:112-Niederlage gegen ALBA BERLIN begannen. „Das Spiel gegen Berlin war schon ein Erlebnis. Wir haben gegen diesen starken Gegner vor recht viel Zuschauern in Wolfenbüttel in der Lindenhalle ein gutes erstes Viertel gespielt“, sagt Maxim Hoffmann. Danach hätten die Berliner aber Ernst gemacht und demonstriert, dass sie den Junior Löwen U16 1,5 bis 2 Jahre voraus sind. „Wir mussten einfach anerkennen, dass Berlin uns überlegen ist. Aber wir haben mitgespielt und versucht, dagegenzuhalten“, zog der Coach Positives aus dem Spiel.
Deutlich erfreulicher wurde es dann nur einen Tag später im Spiel gegen TK Hannover. Zwar waren die Junior Löwen U16 mit 0:15 ins Spiel gestartet, haben ihren Rückstand aber Stück für Stück über ihre gute Verteidigung wettmachen können. „Ab dem zweiten Viertel haben wir uns auf unsere Stärken besonnen und uns schlussendlich mit einer guten Leistung, vor allem defensiv, durchgesetzt“, sagte Maxim Hoffmann, der mit Jannis Nielandt erneut den überragenden Akteur in seinen Reihen hatte. Der Guard kam auf 33 Punkte bei 44-prozentiger Dreierquote, zudem sammelte er acht Rebounds ein und klaute den Hannoveranern sechs Mal den Ball. „Jannis ist individuell schon stark, profitierte in diesem Spiel aber auch von unserem immer besser werdenden Teamplay“, betont Maxim Hoffmann die positive Entwicklung seiner Mannschaft.
Junior Löwen U16: Römer 0 (gg. Berlin)/4 (gg. Hannover), Dietz 2 /0 (5 Rebounds), Kuska 6/0, Bytyqi 0/0, Nielandt 13 (3 Assists)/33 (8 Rebounds, 3 Assists, 8 Ballgewinne), Heitmann 2/0, Stötzel 2/0, Drinkert 8/16, Saibel 5/0, Hartmann 0/2, Pfannenschmidt 2/7 (7 Rebounds), Catandijan 2 (7 Rebounds)/6 (10 Rebounds).
PM: Basketball Löwen Braunschweig