JBBL Review: ALBA kann den Titel verteidigen

ALBA BERLIN, die Baskets Juniors Oldenburg und die ratiopharm akademie ulm haben sich für die JBBL-Halbfinals des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 qualifiziert. Der vierte Teilnehmer wird am kommenden Mittwoch im Spiel zwischen Vizemeister Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS und der Porsche BBA Ludwigsburg ermittelt.

Der amtierende JBBL-Meister ALBA BERLIN wahrte die Chance auf die Titelverteidigung. Nach dem knappen 93:90-Erfolg im Hinspiel bei den Hamburg Towers setzten sich die Hauptstädter vor über 200 Zuschauern auf eigenem Parkett genauso knapp mit 87:84 durch. Berlin überzeugte durch eine balancierte Offensive, in der vier Spieler zweistellig scorten. Für Hamburg kam Teoman Taspinar auf 21 Zähler.

Das JBBL-Team der Baskets Juniors Oldenburg macht es seinen NBBL-Kollegen nach und hat sich ebenfalls für die TOP4-Endrunde qualifiziert. Im Rückspiel bei der SG Bernau-Berlin-Nord dominierten die Niedersachsen von Beginn an und fuhren am Ende einen auch in der Höhe verdienten 86:52-Erfolg. Die Entscheidung fiel bereits im zweiten Viertel, das die Gäste mit 26:9 gewannen. Topscorer bei Oldenburg war einmal mehr Djordje Klaric mit 26 Punkte, dazu fünf Rebounds, sieben Assists und sechs Steals. Oldenburg trifft im Halbfinale in Berlin nun auf den Sieger der Partie Frankfurt gegen Ludwigsburg.

ALBAs Halbfinalgegner heißt ratiopharm akademie ulm. Die Ulmer ließen nach dem deutlichen Hinspielsieg beim FC Bayern Basketball im Rückspiel einen 77:69-Erfolg folgen. Ulm führte nach zehn Minuten bereits mit 17:11 und ließ seinen Vorsprung inklusive Hinspielergebnis auf 20 Punkte anwachsen, ehe sich die Münchener in die Partie hineinbissen und die Viertel zwei und drei für sich entschieden. Am Ende fuhr Ulm jedoch die TOP4-Qualifikation sicher nach Hause. Felix Kiehlneker erzielte 23 Punkte für Ulm, Tristan Shane kam auf 17 für die Bayern.

Playdowns: Friedenau rettet sich dank eines Punkts

Mit dem knappsten aller Ergebnisse sicherte sich der Friedenauer TSC ein weiteres Jahr JBBL-Zugehörigkeit. Gegner DBV Charlottenburg muss dagegen verkraften, den Klassenerhalt um einen Punkt verpasst zu haben: 81:80 hieß es am Ende für den TSC, der in Aron Bock mit 24 Punkten und 18 Rebounds seinen Matchwinner hatte. Nicht ganz so spannend machte es Phoenix Hagen, das dank des 114:89-Erfolgs und 28 Punkten von Marco Gluch im entscheidenden dritten Spiel gegen den SC Rist Wedel den Klassenerhalt feierte. Im Süden setzten sich in Spiel drei die Young Tigers Tübingen mit 81:63 gegen die TG Hanau White Wings durch und bleibt ebenfalls in der Liga.

Neben Charlottenburg, Rist Wedel und Hanau sind Braunschweig, Kirchheim und Crailsheim die sportlichen Absteiger der Saison 2023/24.

Alle Ergebnisse und den Playoff-Baum gibt es hier.

PM: NBBL gGmbH / JF