JBBL-Review: Es bleibt eng

Ein reiner JBBL-Spieltag an diesem Wochenende, die NBBL ist in der Pause und erwartet die Playoffs. Die werfen auch in der JBBL ihren Schatten voraus, noch immer sind einige Plätze für die Postseason zu vergeben und werden hart umkämpft. Auch in der Relegation ist noch offen, wer die Klasse hält und wer in die Qualifikation muss.

Hauptrunde

In Hauptrundengruppe eins hat die Baskets Akademie Weser-Ems die Chance verpasst, sich einen Playoffplatz zu sichern. Gegen den Tabellennachbarn aus Paderborn unterlagen die Oldenburger knapp, die finke baskets gewannen Partie mit 52:60. Die Metropol Baskets Ruhr konnten ihre Tabellenführung mit einem souveränen 44:82 bei den Piraten Hamburg ausbauen. Die Hamburger Sharks unterlagen knapp mit 71:68 in Hagen.
Damit sind die Playoffplätze so gut wie gesetzt. Phoenix, Metropol, Paderborn und die Hamburg Sharks schaffen es voraussichtlich in die Postseason.

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In der zweiten Hauptrundengruppe setzen die Gotha Rockets ihren Durchmarsch fort. Gegen ALBA Berlin siegten sie mit 51:70. Effektivster Gothaer war Zach Ensminger, der in allen Bereichen glänzte: 12 Punkte, 9 Rebounds, 7 Assists und 5 Steals gingen auf sein Konto.
RSV Eintracht Stahnsdorf besiegte die NINERS Academy Chemnitz mit 61:47 und bringt damit nochmal etwas Spannung in den Kampf um die Playoffplätze. Mit einem Sieg am nächsten Wochenende könnten die Berliner sich noch im Schlusspurt auf Platz vier schieben.

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Die Playoffplätze in Gruppe drei sind bereits vergeben, Frankfurt, Leverkusen, Gießen und Regnitztal ziehen in die KO-Runde ein, für Nürnberg und Köln endet die Saison nach der Hauptrunde. Am Sonntag haben außer den Gießenern, die beim Tabellenersten Frankfurt unterlagen, alle Playoffteams ihre Spiele gewonnen.

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Tübingen und Ludwigsburg kämpfen in der Hauptrundengruppe vier um den letzten Playoffplatz, Ulm, Bayern und Urspring sind bereits sicher. Die beiden punktgleichen Konkurrenten haben ihre Partien jeweils verloren, sodass es noch bis zur nächsten Woche spannend bleibt. Ludwigsburg hat dank des gewonnenen direkten Vergleichs einen leichten Vorteil. Keine Chance mehr haben die Junior Baskets Rhein Neckar, die gegen den FC Bayern Basketball mit 51:94 unterlagen.

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Relegation

Die Eisbären Bremerhaven haben sich den ersten Relegationssieg gesichert. Rendsburg, das gegen die Nordlichter im Kellerduell unterlag, bleibt damit ohne Sieg. Ungeachtet des Ergebnisses dürfte der Klassenerhalt für beide Teams sehr schwer werden, Lübeck als nächstbesseres Team in der Tabelle hat mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz. Im Spitzenspiel der Gruppe haben sich Münster und die Giants Düsseldorf mit 52:88 getrennt.

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Topspiel in Relegationsgruppe zwei: Das BBT Göttingen erwartete als Tabellenerster die Junior Löwen Braunschweig. Die Gäste gewannen das Lowscoring Game mit 52:57. Der BBC Bayreuth hat die Chance verpasst, zum Tabellenvierten Weißenfels aufzuschließen. Durch die 63:60-Niederlage bei Science City Jena können sich jetzt aber auch die Jenaer Hoffnung machen, in der Rückrunde noch am MBC vorbeizuziehen.

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Bereits am Samstag haben die Young Gladiators Trier den dritten Sieg in ihrem dritten Relegationsspiel eingefahren und liegen damit weiterhin auf Platz zwei hinter dem Team Bonn/Rhöndorf. Der TV Langen wartet immer noch auf den ersten Sieg, für die Hessen dürfte der Klassenerhalt schwierig werden, auch wenn gerade erst die Hälfte der Relegationspartien gespielt sind. Die s.Oliver Baskets Akademie Würzburg schlug die SG RheinHessen knapp mit 73:72, die Mainzer, die damit weiterhin nur einen Sieg auf dem Konto haben, müssen sich nun vor allem darum bemühen, Koblenz hinter sich zu halten.

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In der Relegationsgruppe vier, wo sieben Teams spielen und daher drei absteigen werden, ist es besonders spannend. Hier ist noch keine Mannschaft abgeschlagen, genauso kann sich noch niemand komplett in Sicherheit wägen. Zumindest der erstplatzierte TS Jahn sollte wenig Probleme haben. Dahinter ist alles möglich. Am Sonntag hat sich Augsburg gegen Freiburg den ersten Relegationssieg gesichert (79:67), damit liegen in der unteren Tabellenhälfte nun vier Teams mit je zwei Punkten gleichauf, neben Augsburg und Freiburg sind das Speyer und Karlsruhe.

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