Jena: Dritter Sieg in Folge

„Serie läuft“ für den Nachwuchs von Medipolis SC Jena in der aktuellen NBBL-Hauptrunde. Nach den beiden Erfolgen in Bamberg (105:60) und gegen Urspring (74:71) distanzierte das Team von Headcoach Marius Linartas im Ost-Derby der Altersklasse U19 die Konkurrenz der NINERS Chemnitz mit 96:64 und setzt seine Siegeszug der zurückliegenden Woche fort.

Während am Sonntag, dem 26. November der nächste Härtetest in Gießen unmittelbar bevorsteht, wird es für Jenas Nachwuchstalente auch an der Lahn darum gehen, die aktuell starke Form zu konservieren. Von Finn Schwaiger mit 17 Punkten als Topscorer angeführt, überzeugte Medipolis SC Jena mit einer mannschaftlich geschlossenen Vorstellung in der sich fünf weitere Akteure mit zweistelligen Punktewerten in den Boxscore eintragen konnten.

In der Tabelle der A-Division Süd belegt der Kader von Coach Linartas hinter Spitzenreiter Ludwigsburg sowie den beiden Münchner Programmen der IBAM und den Bayern einen hervorragenden 4. Platz, der zum Playoff-Einzug berechtigen würde. Allerdings sind bis Mitte Februar 2024 eben auch noch acht knackige Duelle zu absolvieren, die über eine endgültige Abschlussplatzierung entscheiden.

Nachdem sich zunächst ein Duell auf Augenhöhe entwickelte, die Thüringer mit einer knappen 24:22-Führung in die erste Pause gingen, wurde es im Anschluss zunehmend deutlicher. Bis zum Weg in die Halbzeitkabine hatten die Jenaer Jungs auf 54:39 vorgelegt, knüpften auch nach dem Beginn der zweiten Hälfte an die konzertierte Vorstellung an. Trotz eines vorentscheidenden 78:54-Vorsprungs in der 30. Minuten ließ Medipolis SC Jena auch im Schlussviertel nicht nach und enteilten bis auf 96:64. 

„Das war ein guter Sieg mit viel Licht, aber auch ein wenig Schatten. Wir haben das Duell der Rebounds abgegeben, das Spiel aber dennoch kontrolliert. Unser Team hat die Vorgaben gegen einen direkten Kontrahenten insgesamt gut umgesetzt. Die Wurfauswahl hat gestimmt, unsere Aggressivität hat gepasst. Wir kommen am Ende auf deutlich mehr Würfe als Chemnitz und erlauben uns nur die Hälfte der Ballverluste. Rückblickend können wir mit diesem Resultat natürlich zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Am kommenden Sonntag wartet in Gießen ein unbequemer Gegner, den wir dennoch schlagen wollen“, so Marius Linartas.

Bildtext: Jenas Topscorer Finn Schwaiger im Duell mit Edwin Krzeminski von der Niners Chemnitz Academy. Am Ende bezwangen die U19-Youngster von Medipolis SC Jena den Gast aus Sachsen souverän mit 96:64.

Foto: Tristan Lindner

PM: Medipolis SC Jena