MBC: Zwei Niederlagen gegen die IBAM

Ein etwas anderes Spielwochenende für die MBC Junior Sixers endet mit zwei verlorenen Spielen gegen die International Basketball Akademie München. Mit einer 83:69 Niederlage im Gepäck, erging es den u19 Wölfen 22 Stunden später ähnlich, mit 80:71 ging auch das Rückspiel an die Münchener.

Am Samstag startete das Team um Alex Herrmann richtig schlecht. Die Mannen konnten die lange Anreise anscheinend nicht so einfach wegstecken und so stand es nach 10 gespielten Minuten 17:4. Aber so einfach wollten sich die MBC Junior Sixers nicht aufgeben und bissen sich in das Spiel. Besonders Alex Helten wusste zu überzeugen, erzielte er 11 seiner 20 Punkte im zweiten Spielabschnitt. Das größte Problem bestand bei der Reboundarbeit. Die fehlende Intensität führte am Ende zu einem 38:28 Verhältnis zugunsten der Heimmannschaft. Am Ende verlorenen die Wölfe mit 83:69, zeigten aber im Spielverlauf einer sehr couragierte Leistung.

Einen Tag später stand gleich das Rückspiel an und obwohl hoch motiviert, fielen die MBC Junior Sixers wieder in ihr altes Muster und ließen im ersten Viertel die Intensität in der Defense schleifen. „In der Offense lief der Ball gut durch unsere Reihen und mit 20 erzielten Punkten war ein guter Offense Output zu erkennen. Doch 35 zugelassene Punkte sind zu einfach zu viel!“ so das Trainerduo. Im zweiten Spielabschnitt steigerten die u19 Wölfe die Intensität in der Defense und es wurde smart in der Zone agiert. Durch ein 16:8 gewonnenes Viertel ging es nur mit einer 7 Punkte Hypothek in die Halbzeit. Nun hieß es nicht wie in Nürnberg einzubrechen, sondern fokussiert zu bleiben. In der zweiten Halbzeit bot sich den begeisterten Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Seiten schenkten sich nichts und somit stand es nach 30 gespielten Minuten 62:55 für die Gäste. Im letzten Viertel versuchten die Wölfe noch einmal alles, doch mit am Ende 10 verworfenen Freiwürfen war die 7 Punkte Hypothek nicht mehr aufzuholen. Am Ende stand nach einem harten Kampf ein 80:71 für IBAM auf der Anzeigetafel. Auch das Trainerduo sieht das Spiel positiv: „Das Spiel macht Mut für die letzten Partien in der Hauptrunde. Wenn wir es schaffen uns im Reboundfight zu etablieren, unsere Freiwürfe höher prozentig treffen und unsere einfachen Fehler abzustellen, dann können wir noch das eine oder andere Spiel gewinnen!“

Radestock, N. (21 Pkt, 6 Reb, 3 Ass), Herrmann, A. (14, 2, 2), Hennelotter, Y. (10, 3, 4), Albrecht, A. (8, 2, 1), Klaus, P. (6, 2, 1), Kayser, A. (4, 5, -), Benndorf, N. (3, 3, -), Grünzig, S. (3, -, 1), Helten, A. (2, 4, 1), Streißenberger, I. (-, 2, -), Dagga, T., Büttner, L.

 

PM: MBC