03. DEZ 15:30 Uhr
VR-Bank Würzburg Baskets Akademie
82
TORNADOS FRANKEN
92
06. DEZ 19:30 Uhr
Orange Academy
0
HAKRO Merlins Crailsheim
0
09. DEZ 13:00 Uhr
Hamburg Towers
0
Bayer Giants Leverkusen
0
10. DEZ 11:30 Uhr
Dresden Titans
0
Berlin Braves Baskets
0
10. DEZ 12:00 Uhr
Eisbären Bremerhaven
0
UBC Münster
0
10. DEZ 12:30 Uhr
Team Bonn/Rhöndorf
0
Metropol Baskets Ruhr
0
10. DEZ 13:00 Uhr
TS Jahn München
0
VfL Kirchheim Knights
0
10. DEZ 13:00 Uhr
KICKZ IBAM
0
Medipolis SC Jena
0
10. DEZ 13:30 Uhr
Gartenzaun24 Baskets Paderborn
0
Baskets Juniors Oldenburg
0
10. DEZ 14:00 Uhr
Team Südhessen
0
VR-Bank Würzburg Baskets Akademie
0
10. DEZ 15:00 Uhr
BBA Hagen
0
Phoenix Hagen
0
10. DEZ 15:00 Uhr
Sartorius Juniors
0
Rostock Seawolves
0
10. DEZ 15:00 Uhr
TG Hanau White Wings
0
USC Heidelberg
0
10. DEZ 15:00 Uhr
TEAM URSPRING
0
Niners Chemnitz Academy
0
10. DEZ 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS
0
TORNADOS FRANKEN
0
10. DEZ 16:00 Uhr
RheinStars Köln
0
ART Giants Düsseldorf
0
10. DEZ 16:00 Uhr
BBA Giants Kornwestheim
0
ratiopharm Ulm
0
10. DEZ 16:00 Uhr
Porsche BBA Ludwigsburg
0
FC Bayern München
0
10. DEZ 16:00 Uhr
YOUNG RASTA DRAGONS
0
ALBA BERLIN
0
10. DEZ 16:00 Uhr
Basketball Löwen Erfurt
0
SG Junior Löwen Braunschweig
0
10. DEZ 16:00 Uhr
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers
0
TSV Tröster Breitengüßbach / freakcity academy
0
16. DEZ 15:00 Uhr
VR-Bank Würzburg Baskets Akademie
0
Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS
0
17. DEZ 13:30 Uhr
ALBA BERLIN
0
Baskets Juniors Oldenburg
0
17. DEZ 14:00 Uhr
Bayer Giants Leverkusen
0
YOUNG RASTA DRAGONS
0

Metropol: Spiel zwei vor den Toren Berlins

Den ersten Schritt Richtung Play-off-Viertelfinale der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) haben die Metropol Baskets Ruhr beim lange hart umkämpften 69:49 (29:33)-Heimsieg am vergangenen Sonntag in Essen gemacht. Der zweite und letzte soll am Sonntag in Teltow vor den Toren Berlins folgen. Dort spielt das Kooperationsteam von ETB SW Essen und Citybasket Recklinghausen seine zweite Achtelfinal-Begegnung im Modus „best of three“ bei der RSV Eintracht Stahnsdorf. (10.4., 12.30 Uhr, Grundschule Teltow, Elbestr. 28). Mit einem Sieg wären die Metropol Baskets vorzeitig für das Viertelfinale der besten acht U16-Teams Deutschlands qualifiziert. Bei einer Niederlage käme es am Sonntag, 17.4., dann wieder in Essen-Rüttenscheid zu einem entscheidenden dritten Spiel.

Das junge Stahnsdorfer Team hatte den Metropol Baskets in Spiel eins alles abverlangt. Fast die gesamte erste Halbzeit lagen die Randberliner in Führung. Erst nach der Pause legten die Ruhrgebietler insbesondere in der Verteidigung eine Schüppe zu – und drehten mit ihrer bekannt starken Defense das Spiel. 35 Minuten hatten sich die Schützlinge von Vladimir Pastushenko erfolgreich gewehrt, bevor das Ergebnis doch noch deutlich wurde. 40 Minuten konnte die Eintracht das Metropol-Tempo nicht mitgehen.

Im zweiten Spiel spricht der Heimvorteil für die Stahnsdorfer, die zudem in einer größeren Aufstellung spielen können. Die „2000er“ Marten Bennecke, Jonas Wiese und Christoph Krohn werden dem RSV mehr Größe und Erfahrung verschaffen. Beim Spiel in Essen war der überragende Max Stölzel einziger Eintracht-Spieler im Altjahrgang 2000, alle zehn anderen Spieler waren von Jungjahrgang 2001. Umso beachtlicher war die Vorstellung der Mannschaft aus Stahnsdorf.

Trotz veränderter Vorzeichen gehen die Metropol Baskets Ruhr selbstbewusst in die Begegnung. Anfang Dezember kassierten die Jungen vom Trainerduo Razvan Munteanu / Pit Lüschper ihre letzte Niederlage. Es folgten elf Siege in Serie, keiner mit weniger als zehn Punkten Differenz. Vor allem die Verteidigung ist das Prunkstück des Teams: nur einmal in diesen elf Spielen kassierte Metropol mehr als 60 Gegenpunkte. Fünfmal hielt man den Kontrahenten sogar unter der Schallmauer von 50 Zählern. Der Kampf um jeden Rebound zeichnet die Ruhrgebietler aus. Und in der Offensive ist nahezu jeder Spieler in der Lage, in die Rolle des Topscorers zu schlüpfen. Sechsmal war das in dieser Saison bereits Moritz Plescher aus Mettmann, sechs weitere Spieler schafften das aber auch schon. Auch die Top-Rebounder tragen bei den Metropol Baskets sieben verschiedene Namen.

Mit einem 2:0 ins Viertelfinale einzuziehen, wäre der Traum – um dann auf den Gegner (Gotha oder Paderborn) zu warten. Bis es soweit ist, müssen die Munteanu-Schützlinge in Teltow aber 40 Minuten hart arbeiten. Für die perfekte Vorbereitung reist die Mannschaft bereits Samstag nach Berlin.

 

PM: Metropol Baskets Ruhr

Foto: Metropol-Topscorer Moritz Plescher (r.) und Stahnsdorfs Manuel Vera werden sich auch in Teltow harte Duelle liefern. Foto: Unverferth